Kaiserslautern Kaiserslautern: KL-Süd und Landstuhl: Freiwillige Fusion nein

Die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Kaiserslautern-Süd und Landstuhl wollen eine freiwillige Fusion nicht weiter verfolgen. Das haben Peter Degenhardt (Landstuhl) und sein Amtskollege Uwe Unnold gestern mitgeteilt. Wenn das Land einen Zusammenschluss jedoch per Gesetz auf den Weg bringen wird, dann möchten beide den Fusionsprozess konstruktiv begleiten. „Wir wissen, die Landesregierung zieht die Sache durch“, sagte Degenhardt. Den Bürgermeistern wurde bereits bei einem Gespräch im Mainzer Innenministerium mitgeteilt, dass man zu der Fusion der beiden Verbandsgemeinden in Gänze keine realistische Alternative sehe. Degenhardt und Unnold möchten, dass Sonderwünsche der Ortsgemeinden im Gesetzgebungsverfahren unterstützt werden. Sollte die Fusion kommen, wird es keine Verwaltung mehr in der Pirmasenser Straße in Kaiserslautern geben, wie Unnold sagte. Stattdessen stellen sich beide Bürgermeister eine Außenstelle im Bereich der VG Kaiserslautern-Süd vor. (ssl)

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