Kaiserslautern Kaiserslautern: CDU fordert das Handyparken

Die CDU fordert die Einführung des Handyparkens in der Stadt. Der Kandidat der CDU für das Amt des Oberbürgermeisters, Nico Welsch, zeigt sich verwundert über die Aussage von Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt, die das Bezahlen von Strafmandaten via Internet (wir berichteten) als Fortschritt deklariere und im gleichen Zusammenhang außer Acht lasse, dass eine wirkliche Innovation im Bereich der Parkraumbewirtschaftung allein das Buchen und Bezahlen von Parkscheinen via Internet wäre. Den Autofahrern in der Innenstadt könne nur dies eine wirkliche Erleichterung bringen. „Was nützt es den Amerikanern, den Bürgern und den Gästen der Stadt, wenn Sie ihre Strafen zwar online begleichen, aber keinen simplen Parkschein zur Abwendung eines Strafmandates lösen können?“, erklärt Welsch. Kaiserslautern hinke hier hinter der Entwicklung anderer Städte hinterher, das sogenannte Handyparken sei sogar in vielen kleineren Städten wie Neustadt oder Alzey sowie in vergleichbaren anderen Großstädten wie Mainz und Saarbrücken längst etabliert. Die Buchung sei zudem auch rein telefonisch oder per SMS und nicht nur über das mobile Internet möglich. Kaiserslautern solle zur Steigerung der Innenstadtattraktivität und zur Förderung des Einzelhandels diesen Service anbieten, so Welsch. (red) Eine Autofahrerin hat sich am Sonntagabend in der Erbsengasse in eine missliche Lage gebracht. Die Frau fuhr mit ihrem Pkw aus Richtung Salzstraße in die Klosterstraße, wo es in Höhe der Einmündung zur Steinstraße aufgrund der Parksituation zu einer Engstelle kam. Dort touchierte die Seniorin mit der Beifahrerseite ihres Autos eine kleine Mauer. Weil auf der gegenüberliegenden Seite ein Pkw geparkt war, konnte die Frau aber nicht die Fahrertür öffnen, um auszusteigen. Sie rief bei der Polizei an und bat um Hilfe, weil sie derart aufgeregt war, dass sie sich nicht zutraute, ihr Fahrzeug wieder aus der Engstelle heraus zu manövrieren. Um die 82-Jährige aus ihrer Lage zu befreien, kletterte ein Beamter durch die Hintertür, die sich einen Spalt breit öffnen ließ, ins Auto und fuhr den Wagen heraus. (red) Durch einen „schlechten Scherz“ ist es am frühen Sonntagmorgen in der Kantstraße zu einem Unfall gekommen. Unbekannte Täter hatten in Höhe der Einmündung der Straße „im Stadtwald“ ein Verkehrszeichen mitsamt Betonsockel aus dem Boden gerissen und auf die Fahrbahn geworfen. Ein 63-jähriger Autofahrer, der kurz nach 5 Uhr die Stelle passierte, erkannte das Hindernis in der Dunkelheit zu spät und überfuhr es. Dabei wurde sein Pkw beschädigt. (red)

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