Kaiserslautern Fussball: Moser hofft gegen VfB II auf raschen Lernerfolg

„Wir sind ein bisschen stabiler geworden“, sagt Hans-Werner Moser vor dem Regionalliga-Spiel der U23-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern heute gegen den VfB Stuttgart II (19 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Das unglückliche 0:1 in Offenbach am Sonntag wertet er als Dämpfer, beirren lässt sich der Trainer davon nicht.

„Wir haben gegen Stuttgart eine gute Chance“, sagt Moser. Beide Teams liegen etwa gleichauf, der FCK hat mit elf Punkten einen Zähler mehr auf dem Konto, als der Drittliga-Absteiger, hat aber ein Spiel weniger absolviert. „Seit Steinbach zeigt meine Mannschaft eine sehr gute Leistung“, bemerkt der Trainer und ist stolz auf die Steigerung der jungen Truppe, die sich mit dem 4:1-Sieg in Ulm und dem 2:1-Erfolg gegen Koblenz belohnte. „Wir müssen schneller lernen“, sagt er mit Blick auf ärgerliche Fehler, die sich immer wieder einschleichen und dafür sorgten, dass der FCK „den einen oder anderen Punkt zu wenig hat“. So wie in Offenbach, wo sich seine Mannschaft in der Schlussphase einen unnötigen Freistoß einhandelte, der das Offenbacher 1:0 durch einen Schuss in den Torwinkel brachte. Trotz der Niederlage sagt Moser mit Blick auf die Leistung der Roten Teufel: „Wir sind nah dran.“ „Heute Abend werden 20, 22 jungen Spieler gegeneinander spielen. Das ist eine Wundertüte, da weiß man nie, was am Ende rauskommt“, bemerkt der FCK-Trainer. Gegen die Mannschaft von VfB-II-Trainer Sebastian Gunkel erwartet er ein enges Spiel. „Die Tagesform entscheidet, es wird schwer“, bemerkt er. Auf Unterstützung aus dem Profikader wird Moser verzichten müssen. Derzeit stehen Fragezeichen hinter den Einsätzen von drei Spielern: Tino Schmidt plagt sich schon seit der Vorbereitung mit Oberschenkelproblemen, Florian Pick zwickt die Wade, Dino Bajric macht der Knöchel zu schaffen. „Wir müssen das mit unserem Kader schaffen“, bemerkt Moser, „wie in den letzten Wochen auch.“ Er kann wieder auf Angreifer Robert Glatzel zurückgreifen, der von den Profis zurück ist. „Robert trainiert wieder bei uns mit und wird auch spielen“, ergänzt Moser. |daa

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