Sembach Flughafen Sembach: Ergebnisse zu PFAS-Gutachten liegen noch nicht vor

 Blick auf den ehemaligen Tower des Flugplatzes, der als Gewerbepark vermarktet werden soll.
Blick auf den ehemaligen Tower des Flugplatzes, der als Gewerbepark vermarktet werden soll.

Wie steht es um die Belastung des ehemaligen militärischen Flughafens in Sembach mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS)? Das für das Frühjahr erwartete Gutachten, das die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) dazu in Abstimmung mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) als zuständiger Bodenschutzbehörde durchgeführt hat, liegt bis jetzt noch nicht vor. Mit den Untersuchungsergebnissen wird laut Bima im zweiten Quartal dieses Jahres gerechnet. Das Gutachten werde dann an die SGD Süd weitergegeben und ausgewertet. Auf Grundlage der Ergebnisse will die Bima im Anschluss das weitere Vorgehen gemeinsam mit der SGD Süd und der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn abstimmen. Die Bundesanstalt plant bereits jetzt weitere ergänzende Untersuchungen, teilt sie mit. PFAS sind besonders stabile Fluor-Kohlenstoff-Verbindungen. Sie sind wasser-, fett- und schmutzabweisend: Zu finden sind sie unter anderem auch in Feuerlöschmitteln, die die US-Streitkräfte bis in die 90er Jahre bei Übungen auf dem Areal, das als Gewerbepark vermarktet werden soll, nutzten.

x