Kaiserslautern Ein Politiker, der abtaucht

Christian Baldauf ist ein Politiker, der gerne abtaucht. Nein, nicht weil er Politiker ist und Politiker dies hin und wieder gerne tun, wenn eine Situation für sie unangenehm wird. Sondern weil er Tauchen als Hobby betreibt.

In der RHEINPFALZ-Sommerredaktion erzählt der CDU-Vize im Land, der CDU-Fraktionsvize im Landtag und der pfälzische CDU-Bezirksvorsitzende über seine Leidenschaft, das Tauchen. „Es ist sehr entspannend. Ich muss eine Stunde den Mund halten“, beschreibt der gesprächige Politiker das Gefühl, mit der Druckluftflasche abzutauchen. Er freut sich, dass seine beiden Kinder − Lukas (14) und Marlene (12) − sein Hobby teilen und mit dem Vater längere Ausflüge unter die Wasseroberfläche unternehmen. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau, die damit nichts am Hut hat und im Urlaub nicht den Tauchkitzel, sondern das Lesen und Relaxen sucht. Wo er überall schon abgetaucht ist, um einen Blick unter Wasser zu werfen? Christian Baldauf kann da aus dem Vollen schöpfen: Kanarische Inseln, Ägypten, Thailand, Karibik, zählt er auf. In der Metropolregion Rhein-Neckar taucht Christian Baldauf, der in Frankenthal wohnt, in Seen jenseits und diesseits des Rheins ab. Das Erzählen über das Tauchen ist für den CDU-Politiker Schwärmen über die Unterwasserwelt. Er berichtet vom Anblick von Welsen, Hechten und Krebsen. Richtig begeistert ist er vom Tauchen im Roten Meer, er preist die hohe Artenvielfalt, die sich hier dem Taucher unter dem Wasser bietet. Tauchen wir ein in die Kommunalpolitik von Kaiserslautern. Christian Baldauf findet in der RHEINPFALZ-Sommerredaktion, dass die CDU ein gutes Kommunalwahlergebnis erzielt hat. „Sie hat in der Vergangenheit viel bewegt, auch unter Oberbürgermeister Bernhard Deubig. Sie hat gezeigt, dass sie die Stadt entwickeln kann.“ „Erst grübeln, dann dübeln“, rät er seiner Partei in Kaiserslautern bei der Suche nach einem OB-Kandidaten für die bevorstehende Urwahl. „Mit einem frischen Gesicht kann ich mir vorstellen, das wir ein gutes Ergebnis erzielen und eine ernsthafte Alternative zu Oberbürgermeister Klaus Weichel darstellen.“ (rdz)

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