Grünstadt Zur Sache: Was die Verwaltung sagt

Die Leistungsbeschreibung sei so abgefasst worden, dass jeder Bieter ein ordnungsgemäßes Angebot abgeben konnte. „Zumindest war dies der Firma Oechsle ohne weitere Nachfragen möglich“, sagt Bauamtsleiter Erwin Fuchs. Der neuerlichen Rüge sei nicht stattgegeben worden, da diese – auch nach Rückfragen bei der Berufsgenossenschaft – nicht begründet war, sagt Fuchs. Nickel sei schriftlich über den geänderten Abgabetermin der Angebote informiert worden. Nachdem der zweite Termin verstrichen war, habe die Firma Nickel mindestens drei Ortsgemeinden angeschrieben und ein „billigeres Angebot“ als die Firma Oechsle vorgelegt, sagte Fuchs. Warum Nickel damit nicht in die Ausschreibung gegangen sei, wisse er nicht. Die Ortsgemeinden seien verunsichert worden, sagte Fuchs. Aus vergaberechtlichen Gründen könne ein Zuschlag nur auf jenes Angebot erteilt werden, das bei der Submission vorliege, betont er.

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