Bockenheim Verschiebung um einen Sitz

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Die SPD hat im Bockenheimer Gemeinderat weiterhin sechs Sitze, FWG und CDU – diese haben auch den neuen Ortsbürgermeister Uli Keidel unterstützt – bekommen gemeinsam zehn Mandate. Allerdings gab’s bei der Sitze-Aufteilung von FWG und CDU eine kleine Verschiebung.

Bislang hatte die FWG sechs und die CDU vier Sitze im Bockenheimer Gemeinderat. Künftig werden die Freien Wähler einen Sitz mehr und damit sieben haben, während sich die CDU mit dreien begnügen muss. Große Auswirkungen auf die politische Arbeit wird die Verschiebung vermutlich nicht haben: Die FWG stellte mit Uli Keidel und Timo Hennrich bislang den Ersten und einen weiteren Beigeordneten, aus den Unionsreihen kam mit Karsten Vautz ebenfalls ein Beigeordneter.

Bei der Ratswahl am Sonntag (Wahlbeteiligung von 73,8 Prozent) hat die FWG 44,6 Prozent, die CDU 20,6 Prozent und die SPD 34,8 Prozent der Stimmen erhalten. Der mit 60 Prozent gewählte Keidel weiß damit – im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Gunther Bechtel von der SPD – im Gemeindegremium eine Unterstützer-Allianz von zehn zu sechs Sitzen hinter sich. Bechtel hatte nicht mehr kandidiert, stattdessen hatte die SPD Gabriele Martin ins Rennen um das Ortsbürgermeisteramt geschickt. Die pensionierte Justizbeamtin hatte aber mit 40 Prozent der Stimmen das Nachsehen hinter Keidel.

Die Gewählten

FWG (7): Sebastian Schulz, Wieland Benß, Timo Hennrich, Timo Konietzka, Torsten Griebel, Stefan Benß, Dennis Happersberger.
SPD (6): Gabriele Martin, Volker Griebel, Bernd Schneider, Wolfgang Martin, Jürgen Schumacher, Jan Nödling.
CDU (3): Christian Schäfer, Jörg Neumann, Kurt Janson.

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