Adventskalender (14) Verein „Die Räuber“ wünscht sich, dass Kinder Kinder sein dürfen

Sebastian Bölger
Sebastian Bölger

Der Verein „Die Räuber“ in Obersülzen hat sich ganz und gar Kinder und Jugendlichen verschrieben. Und das seit fast 24 Jahren. In diesem Sinne richtet sich der Weihnachtswunsch des Vereins nicht nur ans Christkind, sondern auch an Eltern.

Sebastian Bölger ist seit Juli 2021 der Vorsitzende des Vereins „Die Räuber“, der sich als „Verein zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen“ versteht. Inzwischen zählen 47 Familien mit 64 Kindern zu den Mitgliedern. „Seit der Obsthof Schumann zu Wohnungen umgebaut wurde, sind viele meist junge Familien nach Obersülzen gezogen, die häufig Kinder im Kinderwagenalter haben und die sich uns angeschlossen haben, um schneller Kontakte im Ort zu knüpfen“, sagt Bölger.

Denn die Räuber veranstalten über das Jahr verteilt mehrere Aktionen, bei denen alle Mitglieder eingebunden sind. „Wir starten im Januar mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume, – im nächsten Jahr übrigens am 14. Januar – die wir dann auf dem Gelände des SV Obersülzen lagern dürfen, bis wir an Ostern damit unser Osterfeuer machen“, erzählt der 42-Jährige.

Viele Aktionen für die Kleinen

Eine weitere Aktion sei an Hexennacht geplant. „Wir treffen uns zu fast allen Aktionen am Spielplatz in Obersülzen, der weg von der Hauptstraße liegt, beleuchtet und einfach ideal für Kinder ist, da die Autos dort auch tatsächlich langsam fahren“, betont er. Vor den Ferien gebe es regelmäßig eine School-Out-Party, ebenso ein Halloween-Fest und den Umzug zu Sankt Martin, zählt Bölger auf. Dieser finde allerdings am Dorfgemeinschaftshaus statt, weil dort auch Bratwurst mit Brötchen und Stockbrot verkauft werde. „Auf dem Gelände der Pfadfinder vom Stamm Leiningen dürfen wir immer unser Zeltlager in Bobenheim am Berg machen, was sehr beliebt ist.“

Sicherlich seien auch die Räuber in der Corona-Zeit etwas eingeschränkt gewesen, was sich besonders bei den Festen wegen des Versammlungsverbots bemerkbar gemacht habe, sagt der Vorsitzende rückblickend. Trotzdem seien in dieser Zeit keine Austritte zu verzeichnen gewesen, da viele Aktivitäten im Freien stattfinden.

Auch für 2023 hat Bölger und sein Team schon einige Ideen, die umgesetzt werden sollen. „Wir wollen in einen Kletterpark fahren, was sicherlich für die älteren Kinder und Jugendlichen interessant sein wird und außerdem wollen wir zu einem Spiel des FCK“, verrät der Vorsitzende. Dennoch hat er auch einen Wunsch ans Christkind: „Frieden auf Erden, keine Hungersnot, gesunde und glückliche Kinder und dass Kinder wirklich Kinder sein dürfen.“ Dazu gehöre auch, dass sich die Kleinen auch einmal dreckig machen, laut und ausgelassen sein dürfen. „Eltern sollten nicht zu streng sein, es muss beispielsweise auch Wochenenden ohne Lernen geben.“bbq

Sebastian Bölger ist seit 1. Juli 2021 der erste Vorsitzende des Vereins Die Räuber, der sich als „Verein zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen“ versteht. Inzwischen zählen 47 Familien mit 64 Kindern zu den Mitgliedern. „Seit der Obsthof Schumann zu Wohnungen umgebaut wurde, sind viele meist junge Familien nach Obersülzen gezogen, die häufig Kinder im Kinderwagenalter haben und die sich uns angeschlossen haben, um schneller Kontakte im Ort zu knüpfen“, sagt Bölger.

Denn die Räuber veranstalten über das Jahr verteilt mehrere Aktionen, bei denen alle Mitglieder eingebunden sind. „Wir starten im Januar mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume – im nächsten Jahr übrigens am 14. Januar – die wir dann auf dem Gelände des SV Obersülzen lagern dürfen, bis wir an Ostern damit unser Osterfeuer machen“, erzählt der 42-Jährige. Eine weitere Aktion sei an Hexennacht geplant. „Wir treffen uns zu fast allen Aktionen am Spielplatz in Obersülzen, der weg von der Hauptstraße liegt, beleuchtet und einfach ideal für Kinder ist, da die Autos dort auch tatsächlich langsam fahren“, betont er.

Kaum eingeschränkt durch Pandemie

Vor den Ferien gebe es regelmäßig eine School-Out-Party, ebenso ein Halloween-Fest und den Umzug zu Sankt Martin, zählt Bölger auf. Dieser finde allerdings am Dorfgemeinschaftshaus statt, weil dort auch Bratwurst mit Brötchen und Stockbrot verkauft werde. „Auf dem Gelände der Pfadfinder vom Stamm Leiningen dürfen wir immer unser Zeltlager in Bobenheim am Berg machen, was sehr beliebt ist.“

Sicherlich seien auch die Räuber in der Corona-Zeit etwas eingeschränkt gewesen, was sich besonders bei den Festen wegen des Versammlungsverbots bemerkbar gemacht habe, sagt der Vorsitzende rückblickend. Trotzdem seien in dieser Zeit keine Austritte zu verzeichnen gewesen, da viele Aktivitäten im Freien stattfinden.

Dreckig werden gehört dazu

Auch für 2023 hat Bölger und sein Team schon einige Ideen, die umgesetzt werden sollen. „Wir wollen in einen Kletterpark fahren, was sicherlich für die älteren Kinder und Jugendlichen interessant sein wird und außerdem wollen wir zu einem Spiel des FCK“, verrät der Vorsitzende. Dennoch hat er auch einen Wunsch ans Christkind: „Frieden auf Erden, keine Hungersnot, gesunde und glückliche Kinder und dass Kinder wirklich Kinder sein dürfen.“ Dazu gehöre auch, dass sich die Kleinen auch einmal dreckig machen, laut und ausgelassen sein dürfen. „Eltern sollten nicht zu streng sein, es muss beispielsweise auch Wochenenden ohne Lernen geben.“

Adventskalender

Im „Adventskalender“ versteckt sich hinter jedem Türchen ein Verein aus dem Verbreitungsgebiet.

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