Grünstadt mein erstes album: Markus Eichinger

„Ball Pompös“ ist das erste Album von Markus Eichinger – nein, nicht von Harald Glööcker, sondern von Udo Lindenberg. Etwa 1980 als 15-Jähriger hat sich Eichinger die Schallplatte gekauft. „Ich bin Udo-Fan, vom alten Udo wohlgemerkt, gebrochen mit Udo hab ich nach dem Album ,Götterhämmerung’, da wurde er mir dann zu kommerziell“, erzählt Eichinger. Lindenberg habe damals den Produzenten gewechselt, das sei in seiner Musik stark spürbar geworden, begründet der 51-Jährige den Wechsel zu OMD, Genesis und vor allem zur Musik von Peter Gabriel. Daneben war für den Dirigenten des Hettenleidelheimer Bergmannsblasorchesters die Klassik von Interesse. Und dann war da ja noch Alan Parsons Projekt. „Melodiös, ausgefallen, weg vom Mainstream“, so hält er es auch heute noch mit der Musik. (jös/foto: jös) Die Serie In unserer Rubrik „Mein erstes Album“ kramen wir mit Redakteuren, Mitarbeitern und Leserin in Erinnerungen – und in ihrem Plattenschrank.

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