Grünstadt FWG legt zweistellig zu

Wie der Phönix aus der Asche: Die FWG in Altleiningen ist wieder da, was sie wohl in starkem Maß ihrem Spitzenkandidaten Karl Meister verdankt. 13,1 Prozentpunkte legten die Freien Wähler zu.

Der ehemalige Verbands- und Ortsbürgermeister sowie aktuelle Beigeordnete der Verbandsgemeinde hat eine Kandidatur für das Ortsbürgermeisteramt bislang ausgeschlossen. Ohne Meister war die FWG vor fünf Jahren massiv abgerutscht. Scheinbar würden die Altleininger ihn aber gerne wieder im Amt sehen. Entscheiden muss das der Gemeinderat in der konstituierenden Sitzung. Die FWG ist der Wahlgewinner, doch so klare Verlierer gibt es in Altleiningen nicht. Das liegt vor allem daran, dass die SPD, die bislang mit drei Vertretern im Gemeinderat saß, in der Eckbachtal-Gemeinde nicht mehr angetreten ist. Ganz leichte Zugewinne hat die CDU zu verzeichnen, die ihre drei Mandate halten konnte. Immerhin 4,5 Prozentpunkte zugelegt hat die WG Köhler, die im Gemeinderat bislang nur mit einem Sitz vertreten war und kommunalpolitisch nur ein untergeordnete Rolle spielte. Die Gruppe, die vor allem gegen Ausbaubeiträge für einen Teil der Altleininger und gegen Bauprojekte in der Nachbarschaft ihrer Kandidaten kämpfte, verdoppelte durch den Stimmengewinn ihre Sitzzahl.

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