Frankenthal Nachspielzeit: DJK Eppstein sehnt Pause herbei

Fußball-A-Klassist DJK Eppstein pfeift gegen Ende des Jahres aus dem letzten Loch. In großer Anzahl hat Trainer Tobias Hinkel Kranke und Verletzte zu beklagen. Das Saisonziel – ein Platz unter den ersten vier Mannschaften – droht deshalb ein wenig aus den Augen verloren zu gehen. Bei Aufsteiger Ludwigshafener SC II mussten die Eppsteiner am Sonntag bereits ihre sechste Saisonniederlage einstecken. Mit 26 Punkten rangiert die DJK, die noch ein Nachholspiel hat, derzeit acht Punkte hinter dem Tabellendritten VfR Friesenheim. Zum Jahresausklang gastiert das Team am Samstag bei Spitzenreiter SC Bobenheim-Roxheim, der vor Selbstbewusstsein nur so strotzt. Noch einmal einen Coup zu landen wie zu Saisonbeginn, als Eppstein gewann, dürfte schwer werden. Zumal den Spielern laut Hinkel ein wenig die Luft fehlt. Genesene Kicker müssen trotz Trainingsrückstands sofort wieder auflaufen. Wenn dann, wie in Ludwigshafen, Chitsanuphong Dumpetch und Marvin Maerz alleine auf den gegnerischen Schlussmann zulaufen, aber das Tor nicht machen, und die DJK durch einen Elfmeter in Rückstand gerät, braucht es diese zweite Luft, um ein solches Spiel noch einmal umzubiegen. Bitter: Da Hinkel zwei Verteidiger verletzt auswechseln musste, konnte er offensiv nicht mehr nachlegen. Als Pascal Diehl dann auch noch Gelb-Rot sah, war es um die DJK geschehen. „Winterpause“ lautet der Hilferuf aus Eppstein.

x