Frankenthal Kultur-Magazin: Rudolf Raad stellt im Rathaus aus

Der Freinsheimer Rudolf Raad zeigt von Freitag, 2. Mai, bis Freitag, 16. Mai, Malerei und Grafik im Frankenthaler Rathaus. Der 1939 geborene Sohn des berühmten Ludwigshafener Malers Rudolf Scharpf hat an den Kunstakademien in Karlsruhe und Düsseldorf sowie an der Kunstschule Mannheim gelernt und ist seit mehr als 40 Jahren freiberuflich tätig. „Der weibliche Körper spielt in meinen Arbeiten die Hauptrolle. Vieles ist aber auch abstrahiert, verschlüsselt“, erklärt Raad die wiederkehrenden Motive und Formen. Neben Akten zeigen viele seiner Bilder asiatische Motive, Landschaften und Kalligrafien. Raad hat einen engen Bezug zu China und Japan. In beiden Ländern hat er im Laufe seines Lebens viele Monate verbracht, sich dem Studium der Kampfkünste und der traditionellen chinesischen Medizin gewidmet. In Frankenthal gründete er 1974 eine Karateschule, die er inzwischen nicht mehr leitet. Stattdessen führt er heute in seinem Wohnort Freinsheim eine Praxis mit traditioneller chinesischer Medizin. Sein künstlerisches Schaffen ist eng mit seiner medizinischen Arbeit verbunden: „Medizin, die westliche wie die östliche, ist auch eine Kunst“, sagt Raad. Direkt neben seiner Praxis befindet sich sein Atelier. Dort arbeitet er ganz intuitiv, die verschiedenen Stile spiegeln seine aktuellen Stimmungen wider. Eröffnet wird die Ausstellung im Rathaus am Samstag, 3. Mai, 18 Uhr. (awa/rhp) Im März hatte das Projektorchester der Frankenthaler Waldorfschule zu dem Thema „Die vier Elemente (Feuer-Wasser-Erde-Luft)“ Werke von Bach, Beethoven, Händel, Mendelssohn Bartholdy, Purcell und Wagner in der Zwölf-Apostel-Kirche aufgeführt. Vom 11. bis zum 27. Mai zeigen Oberstufenschüler nun Bilder, Fotografien, Zeichnungen und Skulpturen aus dem Unterricht der Bildenden Kunst zu dem Thema beim Sieben Mühlen Kunst- und Kulturverein im Kulturtreff Altes Rathaus in Großkarlbach. Nach der Eröffnung am Sonntag, 4. Mai, um 11 Uhr ist die Ausstellung sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. (rhp) Unter dem Titel „Secret Garden“ stellt die Monsheimer Künstlerin Barbara Schauß vom 2. bis 27. Mai Natur-Gemälde im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums aus. Die Eröffnung findet am Freitag, 2. Mai, 19 Uhr, statt mit einer Laudatio von Gisela Heiser und Musik vom Duo Two of us. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Der geheime Garten ist für die gebürtige Unterfränkin Schauß Rheinhessen, das Rheintal und der Pfälzer Wald. Anders als die Impressionisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet sie überwiegend Acrylfarben. Hierbei arbeitet sie oft Mineralien aus der Nähe des gemalten Sujets ein. (rhp) Das Beatles-Musical „All You Need Is Love“ gastiert am Freitag, 2. Mai, um 20 Uhr im Wormser Theater. Die berühmten Pilzköpfe werden in der von Bernhard Kurz produzierten Show von dem Quartett Twist & Shout mit Jim Owen, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo dargestellt. In zwei Akten lässt die Show die Stationen der Bandgeschichte Revue passieren. Im Hintergrund ist historisches Bildmaterial zu sehen. Karten zwischen 42,30 Euro und 57,70 Euro in Frankenthal im Musikhaus Musicant. Informationen unter www.das-wormser.de (rhp)

x