Frankenthal Fussball: Trotz Hartplatz: VT-Damen gewinnen

Frankenthal/Lambsheim. Der jüngste Spieltag in der Frauen-Bezirksliga für Neuner-Teams verlief für die Damen der VT Frankenthal zufriedenstellend. Den FC Leistadt besiegte der Vorjahresmeister am Ende deutlich mit 3:0. Die Eintracht Lambsheim kassierte hingegen erneut eine Niederlage: 1:2 gegen die SG Göcklingen/Minderslachen.

Obwohl die Frankenthalerinnen in Leistadt einen deutlich höheren Spielanteil hatten, gelang der Mannschaft zunächst kein zählbarer Abschluss: „Wir hatten fünf oder sechs ungenutzte Chancen, bis in der 30. Minute endlich das erste Tor fiel “, beschreibt Trainerin Monika Ernemann den Spielverlauf. Zum 1:0 traf Tamara Fuchs. Sie lieferte anschließend auch die Vorlage für das 2:0, das Mannschaftskollegin Lisa Csajagi kurz vor der Pause erzielte. „Der Leistadter Hartplatz hat uns mal wieder sehr zu schaffen gemacht. Oft fehlte uns die Ballkontrolle, und viele Pässe kamen ungenau“, kritisierte die VT-Trainerin. Zudem habe das Mittelfeld nicht ideal gestanden. Daran wolle sie jetzt verstärkt im Training arbeiten, so Ernemann. In Gefahr geriet die VT dennoch nicht, denn Tamara Fuchs erzielte in der zweiten Hälfte nach einem Alleingang das 3:0 und machte somit alles klar. „Dass wir als Gewinner vom Platz gingen, ist natürlich super, aber an der Torausbeute müssen wir noch arbeiten“, sagte Ernemann. Eintracht Lambsheim fehlte in vielen Situationen das nötige Quäntchen Glück. Die SG Göcklingen/Minderslachen konnte ihre Torchancen effektiver nutzen und ging schon in der ersten Hälfte mit 2:0 in Führung. Die Lambsheimerinnen kamen zwar auch zu Chancen, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Es dauerte bis zur 40. Minute, ehe Michelle Nachbauer traf. Ihr 1:2 brachte Lambsheim zurück ins Spiel. Die Eintracht probierte alles, konnte aber nicht mehr nachlegen und ging nach der torlosen zweiten Halbzeit als Verlierer vom Feld. Betreuer Marcus Bodensohn: „Ich weiß nicht, woran es gelegen hat. Das Zusammenspiel hat nicht funktioniert, und wir waren oft nicht bei der Sache.“ Nun geht’s gegen den Tabellenzweiten Bad Bergzabern. (fae)

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