Frankenthal Fast nur zufriedene Gesichter

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Frankenthal. Fast überall zufriedene Gesichter: Die Handballteams aus dem Verbreitungsgebiet in den unteren Klassen haben sich am Wochenende fast alle über Punktgewinne gefreut. Lediglich die HSG Eckbachtal II musste beim 37:46 in eigener Halle gegen den TV Hochdorf II eine Niederlage einstecken.

Herren, A-KlasseVTV Mundenheim III – MSG Lambsheim/Frankenthal 26:27 (14:12)

Thomas Trendler, der inzwischen dritte Coach in der Runde bei der MSG, scheint bei seinem Team den richtigen Nerv getroffen zu haben. Lange Zeit war das Duell ausgeglichen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit setzten sich die Gastgeber etwas ab. Doch nach dem 18:22 aus MSG-Sicht fingen sich die Gäste. Spätestens beim 23:24 keimte Hoffnung auf, dass etwas gehen könnte. Wolfgang Barte glich per Siebenmeter zum 25:25 aus. Und Max Tartter traf mit dem letzten Wurf zum 27:26 für die Gäste, die damit wertvolle Zähler im Kampf um den Klassenverbleib sammelten. „Endlich haben wir wieder den Spaß gefunden“, meinte MSG-Akteur Philipp Rößnick, mit neun Treffern bester Schütze seines Teams. MSG Lambsheim/Frankenthal: Kapp - Rößnick (9), Tartter (4), Terhorst (4), Barte (3/3), Schoch (2), Reinhardt (2), Müller (2), Kraft (1), Scheu, Bauer, Matheis. HR Göllheim/Eisenberg II – SC Bobenheim-Roxheim 31:31 (16:16) SC-Spielertrainer Bastian Puppe zeigte sich zufrieden wie selten bei einem Unentschieden. „Was ein Knallerspiel. Keiner hat heute aufgesteckt.“ Ein weiterer Grund zur Freude für Puppe: Nach dem Spieltag ist der Abstand zu den Abstiegsrängen konstant geblieben. Um den Klassenverbleib muss sich der Aufsteiger damit wohl keine Sorgen mehr machen. SC Bobenheim-Roxheim: Patrick Weis - Hörner (14/3), Puppe (5), Moske (4), Rigo (2), Lenz (2), Görtz (1), Höflich (1), Jung (1), Bauer (1), Lemster, Gleber, Miesch. HSG Eppstein-Maxdorf – SKG Grethen 40:24 (19:9) Lediglich in der Anfangsphase konnte Schlusslicht SKG Grethen den Ligaprimus HSG Eppstein-Maxdorf etwas in Verlegenheit bringen. Doch nach dem 0:2 startete die Rumpftruppe der HSG Eppstein-Maxdorf durch und lag bereits zur Pause komfortabel in Führung. Der sichere Vorsprung verleitete die Mannschaft zu einigen technischen Fehlern. Trotzdem konnte die HSG schon früh den Fokus auf das Spitzenspiel in der kommenden Woche gegen den Tabellenzweiten, die TSG Mutterstadt, legen. Einziger Wermutstropfen bei den Gastgebern war die Verletzung von Denis Ungefehr, der noch während des Spiels ins Krankenhaus gebracht wurde. Ob er am Sonntag mitspielen kann, ist noch nicht sicher. HSG Eppstein-Maxdorf: Wunner, Peter Kassel - Matthias Kassel (7), Wacker (6), Bajs (6), Manthei (5), Schunke (4), Rogel (4), Trautmann (3/3), Ungefehr (2), Benz (2). HSG Eckbachtal II – TV Hochdorf II 37:46 (19:24) Bis zum 15:15 (20. Minute) wechselte die Führung ständig. Der angestrebte Platztausch mit dem Tabellendritten schien für die Gastgeber greifbar. Doch plötzlich kam ein Bruch ins Spiel der Junggekkos. Diese leisteten sich etliche kleine Fehler, die die Gäste konsequent ausnutzten. Auch nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. Entsprechend enttäuscht war HSG-Coach Gerhard Kühnle. „Abwehrleistung fand gar keine mehr statt. Heute scheinen einige Angst gehabt zu haben, sich die Finger dreckig zu machen.“ Am Wochenende muss die HSG II beim SC Bobenheim-Roxheim ran. Nach dem Spiel wurde der Nachfolger des Trainerduos Gerhard Kühnle/Armin Diehl bekanntgegeben. Christian König, zurzeit noch Coach der männlichen A-Jugend der JSG Eppstein-Maxdorf-Grethen übernimmt ab der kommenden Saison an der Seitenlinie. HSG Eckbachtal II: Maul, Jäger - Nitzsche (8), Brüggemann (6/5), Sven Fischer (4), Schalk (4), Julius Piekenbrock (4), Käfer (4/2), Kenneth Piekenbrock (2), Pape (2), Flörchinger (2), Kemeter (1), Flier, Schneider. Frauen, Verbandsliga HSG Lingenfeld/Schwegenheim II – HSC Frankenthal 11:24 (4:15) Die Gäste, trainiert von Norbert Landau, dominierten von der ersten Minute an die Partie und sicherten sich so zwei weitere Zähler auf dem Weg in die Pfalzliga. Marie Lang kam beim HSC zum ersten Einsatz nach ihrem Kreuzbandriss und steuerte gleich vier Treffer zum Sieg bei. Damit bewies sie, dass sie der Mannschaft in der Endphase der Saison durchaus helfen kann. HSC Frankenthal: Furcht - Unterweger (5), Marie Lang (4/2), Bogusz, Volz (3), Julia Koch (2), Lisa Lang (2), Fett (1), Bollig (1), Irmak (1), Dana Koch (1), Sauer (1), Gütermann, Sosin. |mzn

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