Frankenthal Auszeit:

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Gold, Weihrauch Myrrhe haben die Heiligen Drei Könige der Überlieferung nach dem Jesuskind überbracht. Das Sternsingen geht auf die Erwähnung der Weisen aus dem Morgenland zurück, die einem Stern gefolgt sein sollen. Zumeist Kinder ziehen als Sternsinger bis zum Dreikönigstag von Haus zu Haus, um bei den Hausherren für einen guten Zweck zu sammeln. Für diese Sternsingerbewegung werben Hockey-Schiedsrichter auf ihren Trikots, wie am Samstag Stefan Leiber und Daniel Neideck beim Spiel der TG Frankenthal gegen den HC Ludwigsburg. So ganz hätten sich die Herren ja nicht an die Sternsingertradition halten müssen. Alle drei Punkte wurden bei den Gastgebern eingesammelt und dem Gegner überreicht. Dabei war die TG schon vor dem Spiel bedürftiger als der HC Ludwigsburg. Vielleicht zeigen sich die Unparteiischen am Abschlusswochenende der TG in den Spielen gegen den TSV Mannheim und den Mannheimer HC ganz und gar königlich. Sonst wird der Stern der TG in der nächsten Saison auch in der Halle in der Zweiten Liga leuchten. Eine sehr entspannte Veranstaltung war das Handball-Benefizspiel am vergangenen Freitagabend zwischen der HSG Eckbachtal und der TSG Friesenheim. Die beiden Teams boten eine feine Handball-Show zugunsten von Fabian Pozywio. Und auch die Pressevertreter hatten bei der sehr gut organisierten Veranstaltung ihren Spaß. Was hauptsächlich daran lag, dass alles einen Tick ungezwungener war als bei einem „normalen“ Spiel. Wann hat man schon einen Arbeitsplatz direkt beim Schiedsgericht? Und wann kann man einfach zu den Ersatzbänken schlendern und den Spielern während der Partie ein paar Fragen stellen? Am Freitag ging das. Sowohl die „Eulen“ als auch die „Geckos“ machten da bereitwillig mit. Dafür noch mal herzlichen Dank. Irgendwann müssen wir mal darüber verhandeln, dass sowas auch bei Punktspielen geht. Sportliche Grüße senden Tresch und Treptow |nt

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