Bisterschied/Waldgrehweiler Windbruchgefahr: Behinderungen auf L379

Immer wieder stürzen auf der L379 zwischen Bisterschied und Waldgrehweiler Bäume auf die Fahrbahn.
Immer wieder stürzen auf der L379 zwischen Bisterschied und Waldgrehweiler Bäume auf die Fahrbahn.

[Aktualisiert um 15.05 Uhr] Zur Beseitigung von Windbruch-Schäden kann es in den kommenden Tagen auf der Landesstraße 379 von Bisterschied nach Waldgrehweiler zwischen den Abzweigungen nach Teschenmoschel und Gangloff wiederholt zu kurzfristigen Verkehrseinschränkungen kommen. Von vergangenen Freitagabend bis Montagnachmittag war die Strecke sogar voll gesperrt. Vorausgegangen war ein erneuter Einsatz der örtlichen Feuerwehren, weil in Höhe des Basaltsteinbruchs Wolfsmühle Bäume auf die Fahrbahn gestürzt waren. In jüngerer Vergangenheit ist es auf diesem Abschnitt immer wieder zu Behinderungen durch Windbruch gekommen. Auch „zwischen den Jahren“ waren nochmals kleinere Bäume umgefallen.

Sperrung wird wiederholt ignoriert

Der bewaldete Hang neben der L379 weist in diesem Bereich viel Totholz auf – dessen Menge hat durch die wochenlange Dürre im vorigen Sommer nochmals zugenommen. Mittlerweile haben private Waldeigentümer mit der Durchforstung begonnen. Leider sei die Sperrung, trotz der weiterhin akuten Gefahr, von vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert worden – selbst in Fällungen seien mehrfach Autos und Motorräder hineingefahren, so ein Waldbesitzer gegenüber der RHEINPFALZ. Auch Sperrbalken seien mehrfach verschoben worden.

Am Montagnachmittag hat nun der Landesbetrieb Mobilität (LBM) die Sperrung vorerst aufgehoben. Die Arbeiten sollen in den nächsten Tagen fortgesetzt werden. Dazu kommt laut LBM auch ein Hubsteiger zum Einsatz.

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