Donnersbergkreis „Unterschätzen dürfen wir sie nicht“

Alsenz. Es ist die Generalprobe für das große „Finale“ am 4. Februar: Die Volleyballerinnen der TuS Alsenz treten heute, 15 Uhr, beim designierten Absteiger TV Hechtsheim an – für den Bezirksklasse-Dritten aus der Nordpfalz die letzte Chance, vor dem entscheidenden Doppelspieltag in 14 Tagen das System zu ölen. Jedoch wieder nicht in Bestbesetzung, mahnt Coach Peter Heß.

Mit erst einem Punkt wandert der TVH zwar als Schlusslicht dem sicheren Abstieg entgegen. Und trotzdem: „In Spabrücken hat die Mannschaft überraschend stark aufgespielt. Unterschätzen dürfen wir sie nicht“, betont Heß. Fünf Partien in Serie 3:0! Seine TuS erlebt nach dem Abstieg aus der Rheinhessenliga den ersten richtigen Höhenflug seit langem. Sie geht heute als klarer Favorit ins Spiel gegen einen TVH, dessen Stärke weniger filigrane Spielzüge sind als vielmehr der Kampf um jeden Ball. Heß hofft, dem Nachwuchs Einsatzzeiten zu geben, um ihn für Wettkämpfe reifen zu lassen. Immerhin haben sich die Mainzerinnen letzte Woche heftig gegen den Abstieg gewehrt. Dem Spitzenreiter Spabrücken trotzten sie einen Satz ab, auch die weiteren Durchgänge waren brisant und knifflig. Laut Heß könne der TVH einfach das Niveau der Aufstiegssaison nicht aufs Feld bringen. „Auf die leichte Schulter dürfen wir es aber nicht nehmen.“ Derzeit liegen die TuS-Volleyballerinnen auf Rang drei des Klassements, zwei Zähler hinter dem TV Nieder-Olm, vier hinter dem SV Spabrücken II, der allerdings einmal mehr gespielt hat. Am 4. Februar trifft Alsenz zuhause auf das Führungsduo – ein Tag, an dem die Meisterschaftsfrage beantwortet werden kann… |ppp

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