Fußball TuS Steinbach II/SV Börrstadt hat schon 31 Spieler eingesetzt

Tim Schreiber (links) von der SG Münchweiler/Langmeil spielt mit seinem Team bei Steinbach II/Börrstadt.
Tim Schreiber (links) von der SG Münchweiler/Langmeil spielt mit seinem Team bei Steinbach II/Börrstadt.

Am zehnten Spieltag der A-Klasse Kaiserslautern/Donnersberg empfängt am Sonntag (13 Uhr) der TuS Steinbach II/SV Börrstadt die SG Münchweiler/Langmeil.

Ausgangslage und Faktencheck: Die Hausherren stecken nach nur vier Punkten aus neun Partien tief im Abstiegskampf. Dem ersten Saisonsieg (4:3 vor zwei Wochen gegen Morlautern/Enkenbach II) folgte vergangenen Sonntag eine 2:3-Niederlage beim VfR Kaiserslautern II. Neu-Coach Robin Reiß setzte schon 31 verschiedene Spieler ein, darunter eine Vielzahl junger Nachwuchskräfte. Herausragender Akteur im Mittelfeld ist der langjährige Erstmannschaftsspieler Sebastian Walther. Steinbach/Börrstadt II hat mit 35 die meisten Gegentreffer der Liga kassiert.

Um nur fünf Zähler und zwei Plätze besser gestellt sind die Gäste aus Münchweiler/Langmeil. Nach zuletzt wettbewerbsübergreifend sieben Spielen ohne Niederlage zog die Mannschaft von Dirk Reimund jüngst zu Hause gegen Siegelbach/Erfenbach klar den Kürzeren (0:3). Mit nur zwölf erzielten Toren tut sich der Aufsteiger, der als Saisonziel einen sicheren Mittelfeldrang ausgegeben hat, in der Offensive noch schwer.

In einem Pflichtspiel standen sich beide Teams zuletzt vor vier Jahren am 12. Oktober 2019 gegenüber. In der damaligen B-Klasse Kaiserslautern/Donnersberg Nord. Die SG „MüLa“ feierte einen 6:0-Heimerfolg.

Trainerstimmen: Robin Reiß (TuS Steinbach II/SV Börrstadt): „Münchweiler/Langmeil steht in der Tabelle schlechter, als das Team ist. Ich schätze sie stark ein und sie können als Aufsteiger durchaus mit Selbstvertrauen auflaufen. Wir haben ein Heimspiel, ein Derby, und müssen alles in die Waagschale werfen, um das zu gewinnen. Damit würden wir den Abstand zwischen uns auf zwei Punkte verkürzen. Für Sonntag stehen wir ganz gut. Der ein oder andere Verletzte kehrt zurück. “

Dirk Reimund (SG Münchweiler/Langmeil): „Wir haben uns schon gegen Siegelbach/Erfenbach viel vorgenommen, sind aber leider nie wirklich in die Zweikämpfe und das Spiel gekommen. Es ist abgehakt. Viele Dinge haben wir in den letzten Wochen schon richtig und gut gemacht. Daran wollen wir anknüpfen. Steinbach verfügt über eine Mannschaft mit vielen jungen Spielern, die schwer einzuschätzen ist, da sie immer in einer anderen Besetzung aufläuft. Ich denke, sie kommen aufgrund der letzten Ergebnisse mit Aufwind und sind hochmotiviert. Wir haben im Training diese Woche schon alles getan, um eine gute Leistung abzurufen, unsere Stärken einzubringen und dann bestmöglich die drei Punkte abzuholen.“

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