Donnersbergkreis Tradition geht weiter

Organisieren das diesjährige AStA-Sommerfest: Thorwin Böhm (links) und Marek Oheim .
Organisieren das diesjährige AStA-Sommerfest: Thorwin Böhm (links) und Marek Oheim .

„Die Spannung steigt“, blickt Thorwin Böhm dem Wochenende entgegen. Nach einer Unterbrechung lädt der Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) der Technischen Universität Kaiserslautern für den morgigen Freitag, 14. Juni, erstmals wieder zum Sommerfest auf den Campus der TU ein. „Wir sind froh und glücklich, dieses Jahr eine lange Tradition fortsetzen zu können“, so Thorwin Böhm gegenüber der RHEINPFALZ. Die vergangenen beiden Jahre seien nicht gut gelaufen, verweist der Veranstaltungsleiter auf zu wenig Personal und Interesse von Studierenden, sich für das Sommerfest einzubringen. Zusammen mit seinen Mitstreitern Marek Oheim, künstlerische Leitung, und Mathis Petri, zentrale Administration, ist Thorwin Böhm, Student im ersten Mastersemester Wirtschaftsingenieurwesen, deutsch-französischer Studiengang, sicher, für annähernd 9000 erwartete Besucher ein tolles Fest auf die Beine zu stellen. Festgelände zieht sich vom Verwaltungsturm zur Mensa Aufgrund von Geländeeinschränkungen wird das Sommerfest platzmäßig anders zugeschnitten sein als in den Vorjahren, verweist Thorwin Böhm auf die Einschränkung durch die Großbaustelle für das sich im Bau befindende Forschungsgebäude LASE. Das Festgelände wird sich vom Verwaltungsturm aus in Richtung Mensa über den Campus ziehen und das Amphitheater miteinbeziehen. Drei Bühnen mit „erstklassiger Musik“ erwarten die Besucher. Die Hauptbühne mit sechs Musikgruppen, unter ihnen Bands wie „Colorwave“ (Köln), „Kid Dad“ (Paderborn) und „Beatsafari“ (Berlin) befindet sich vor Gebäude 48. Das „Kulturkollektiv“ Kaiserslautern präsentiert auf der Musikbühne im Amphitheater unter anderem Beiträge von „Indie Calling DJ Team“, „Andi Perado“, „The Yellow Starfish“ und „Surfing Horses“. Auf der Jazzbühne vor Gebäude 10 sind unter anderem die Uniband „Café Itapua“, „Ulisses“ und die Studentenband „Seamróg“ zu hören. Zwei Floors, in denen DJs von 21 bis 3 Uhr für Tanzmusik sorgen, befinden sich im Foyer von Gebäude 46. Noch weist die Helferliste einige Lücken auf. „Ungefähr 30 Leutchen fehlen noch“, hofft der Veranstaltungsleiter auf freiwillige Meldungen Studierender, sich beim Sommerfest einzubringen. Dann wären annähernd 250 Hauptamtliche und Helfer im Einsatz. Die seien auch notwendig, ein solches Riesenfest zu stemmen. Dankbar ist das Leitungstrio für das Sommerfest für die Unterstützung durch die Hochschulleitung, das Studierendenwerk und zentrale Einrichtungen der TU. Wie in den Vorjahren wird das Festgelände durch Bauzäune abgesperrt. Einlass an den Eingängen Parkplatz Gebäude 32/34, Bau 44 und neben dem Verwaltungsturm ist nur mit vorher erworbenen Armbändchen möglich. „Getränke dürfen nicht mitgebracht werden.“ Um 12 Uhr beginnt das Kinderfest Das Sommerfest startet mit einem Kinderfest, 12 bis 17 Uhr, vor der Mensa. Auf die Jüngsten warten Ponyreiten, eine Hüpfburg, Kinderschminken, ein Ballonkünstler und das Spielmobil von CampusPlus. Bereits um 16 Uhr, eine Stunde früher als in den Vorjahren, öffnen sich die Schleusen für die erwachsenen Besucher. „Wir sind auf die Resonanz gespannt. Für viele Besucher wird das Fest neu sein. Wir haben gutes Wetter bestellt und sind zuversichtlich“, so Thorwin Böhm. Da gut die Hälfte der Parkplätze um den Universitätscampus gesperrt sein wird, werden Besucher gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Ab 0.30 Uhr werden Nachtbusse die Stadtmitte anfahren.

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