Donnersbergkreis Personalsorgen vor wichtigem Spiel in Weierbach

Alsenz. Das dürfte eine ganz schwierige Rückrunde für das Alsenzer Volleyballteam in der Rheinhessenliga werden. Nach Ivonne Ulbricht fallen nun auch Christina Schumacher und Luzi Adam für die restliche Saison aus.

Der verbleibende Neuner-Kader muss nun zusehen, dass das Ziel Klassenerhalt nicht aus den Augen verloren wird. Und dies ausgerechnet vor der sehr wichtigen Begegnung beim punktgleichen VC Weierbach, den die TuS Alsenz in der Vorrunde zu Hause überraschend mit 3:1 schlagen konnte. Die Mannschaft aus Idar-Oberstein plagen ebenfalls große Personalsorgen. Der letztjährige Meister hat deshalb auch auf den Aufstieg verzichtet und tut sich in diesem Jahr erstaunlich schwer. Der VC Weierbach ist so etwas wie eine Wundertüte für die TuS. Gegen die Mannschaften aus der Edelsteinmetropole gab es in den letzten Jahren herausragende und erfolgreiche Heimspiele, während man auswärts bisher noch keinen einzigen Punkt holen konnte. Dabei spielen die Hallenverhältnisse eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Gegnerinnen fühlen sich in ihrer relativ kleinen Halle sauwohl, setzen auf ihre bekannte Heimstärke und die große Erfahrung der verbliebenen Spielerinnen, die teilweise schon in höheren Klassen unterwegs waren. Die TuS Alsenz wird zwangsläufig eine neue Formation aufs Feld stellen müssen, möglicherweise sogar mit einigen Positionsveränderungen, die vor der Saison kaum vorstellbar gewesen wären. Man darf gespannt sein, wie schnell sich die neue Sechs der Alsenzerinnen zusammenfinden und auf den Gegner einstellen kann. Die Alsenzerinnen haben zwar den Vorteil des zweiten Spiels, gelten aber trotzdem als Außenseiter. Der Sieger dieser Begegnung kann sich frühzeitig einen ordentlichen Abstand zu den Abstiegsplätzen verschaffen. (red)

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