Weierhof Fahrzeugbrand: Es war Brandstiftung

Nicht nur die zwei Autos, auch das Wohngebäude wurde bei der Tat durch Feuer und Rauch beschädigt.
Nicht nur die zwei Autos, auch das Wohngebäude wurde bei der Tat durch Feuer und Rauch beschädigt.

Der Brand von zwei Fahrzeugen auf dem Weierhof in der Nacht zum 2. Mai in diesem Jahr ist nun eindeutig als vorsätzliche Brandstiftung eingestuft worden. Dies teilte der Leitende Oberstaatsanwalt in Kaiserslautern, Udo Gehring, auf Anfrage der RHEINPFALZ mit. Weil in den vergangenen sieben Monaten kein Täter ermittelt werden konnte, und dieser wahrscheinlich auch nicht mehr gefunden wird, wurde das Verfahren eingestellt und die Akte geschlossen.

Bei dem damaligen Schadensfeuer in der Donnersbergstraße wurden zwei Fahrzeuge ein Raub der Flammen. Diese waren in einer offenen Garage im Keller eines Wohnhauses abgestellt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch einen Brandsachverständigen durchgeführt. Dessen Ergebnis spreche eindeutig von der vorsätzlichen Brandstiftung an einem Fahrzeug. Direkt daneben stand ein weiteres Fahrzeug und geriet ebenfalls in Flammen.

Bei dem Feuer, bei dem ein Großaufgebot der Feuerwehren aus der VG Kirchheimbolanden im Einsatz waren, entstand auch erheblicher Sachschaden. Durch den Brand im Kellergeschoss des Gebäudes wurde damals das Erdgeschoss des Wohnhauses durch Feuer und Rauch beschädigt. Die im Haus befindlichen Personen konnten sich bei dem Vorfall rechtzeitig in Sicherheit bringen und kamen nicht zu Schaden.

x