Oberhausen Doppelhaushalt: In beiden Jahren kleiner Überschuss zu erwarten

Oberhausn aus der Vogelperspektive betrachtet.
Oberhausn aus der Vogelperspektive betrachtet.

Einstimmig hat der Gemeinderat unter Leitung von Ortsbürgermeister Klaus Glass den Doppelhaushalt 2023/2024 gebilligt. 2023 kann im Erfolgsplan ein Überschuss von 338 Euro ausgewiesen werden, 2024 sind es sogar 2500 Euro.

Die Steuerhebesätze wurden mit 355 Prozent bei der Grundsteuer A (Aufkommen 3330 Euro), 465 Prozent bei der Grundsteuer B (3215 Euro sind zu erwarten) und 400 Prozent bei der Gewerbesteuer (5250 Euro) festgelegt. Wegebaubeiträge werden keine erhoben, da noch Rücklagemittel vorhanden sind. Das Eigenkapital steigt von 324.607 auf 345.000 Euro bis Ende des Jahres 2024 an. Die größte Einnahme sind die Einkommenssteueranteile mit rund 95.000 Euro, bei den Ausgaben dominieren die Umlagen an den Landkreis mit 70.000 Euro, die Verbandsgemeinde mit 65.000 Euro und an den Kindergartenzweckverband „Unteres Münstertal“ mit 20.000 Euro.

Die Investitionskredite belaufen sich auf 59.028 Euro, die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt 388 Euro. Einen positiven Saldo weist der Liquiditätsbestand aus.

Die Gemeinde wird eine mobile Geschwindigkeitsmeßtafel anschaffen, die abwechselnd an beiden Ortseingängen platziert werden soll. Beim Ausbau der L 400 wurde dort auf Verschwenkungen verzichtet, sodass die gerade verlaufende Straße zu schnellem Fahren verleite, so Glas. moh

x