Kirchheimbolanden Der 64. Heimatbrief ist erschienen

Kalli Koppold auf dem Titelbild des 64. Kirchheimbolander Heimatbriefs.
Kalli Koppold auf dem Titelbild des 64. Kirchheimbolander Heimatbriefs.

Das Corona-Geschehen dominiert auch die Inhalte des 64. Kirchheimbolander Heimatbriefs. Trotzdem haben die Autoren auch das sonstige Geschehen in der „Kleinen Residenz“ im Blick.

Ein einsamer Musiker – Kalli Koppold –, der auf dem fast menschenleeren Hof der Seniorenresidenz Schloss doch etwas Unterhaltung und Freude ins Leben von Bewohnern und Mitarbeitern bringen will: Es ist ein symbolträchtiges Bild aus dem Corona-Jahr 2021, das für das Titelblatt des neuesten Kirchheimbolander Heimatbriefes ausgewählt wurde.

Zwar zieht sich das Pandemie-Geschehen, neben einem speziellen chronologischen Abschnitt, durch zahlreiche Beiträge. Doch zeigt auch dieser 64. Jahrgang, dass immer noch allerhand sonst passierte in der Kleinen Residenz: von der mit Spannung erwarteten Neubesetzung der Chefstelle im Kirchheimbolander Rathaus über eine Reihe von Bauprojekten – Neubauten wie mutigen Restaurierungen barocker Substanz – bis hin zu vielfältigen sozialen Aktivitäten.

Almanach geht an ehemalige „Kerchemer“

Und auch wenn die großen Feste abgesagt werden mussten: Im Kleinen versuchten besonders Kulturschaffende, den Menschen Unterhaltung und Entspannung im Corona-Frust zu bieten. Prominente Mitbürger wurden aus Beruf oder Ehrenamt verabschiedet und im Heimatbrief gewürdigt, Neulinge willkommen geheißen. Und ältere Leser werden beim Blättern in dem 128-seitigen Almanach vielleicht im historischen Teil etwas länger verweilen bei der Schilderung, wie Lausbuben von einst den Bahndamm zu ihrem liebsten Spielort machten.

Ein Gutteil der Heimatbrief-Auflage ging in der Vorweihnachtszeit traditionell an ehemalige Kirchheimbolander, die heute anderswo in Deutschland oder im Ausland leben. Erwerben können Interessierte den Almanach zum Preis von 8,50 Euro aber auch im örtlichen Buchhandel.

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