Donnersbergkreis Das sind die Sportmitarbeiter der Donnersberger Rundschau: Reiner Bohlander

Reiner Bohlander berichtet für die Donnersberger Rundschau über die verschiedensten Sportarten.
Reiner Bohlander berichtet für die Donnersberger Rundschau über die verschiedensten Sportarten.

Sie verstecken sich hinter Kürzeln wie rgb, gns oder fsm, bei längeren Texten werden sie auch namentlich erwähnt. Aber wer sind eigentlich die Leute, die für den Lokalsport der Donnersberger Rundschau berichten? Wir nutzen die Sportpause, die wegen des Coronavirus ausgerufen wurde, um unsere freien Mitarbeiter vorzustellen.

Geboren in Mannheim und aufgewachsen in Triberg im Schwarzwald, zog Reiner Bohlander 1998 in die Pfalz. Nach abgeschlossenem Magisterstudium in der Fächerkombination Politik/Geschichte und Slavistik/Romanistik widmete sich der 44-Jährige anschließend vollauf der Tätigkeit als sogenannter Freelancer, arbeitet also seither für verschiedene Zeitungen als freier Journalist. „Ich habe in der Redaktion nachgefragt, ob sie einen Bericht zu einem C-Klasse-Spiel der TSG Kerzenheim bräuchten, danach bin ich hängengeblieben“, erinnert sich Bohlander an seinen ersten Kontakt mit der RHEINPFALZ vor über 20 Jahren.

Interview mit Nowitzki

Berichterstattung führt „rgb“ zu Sport und Lokalgeschehen nicht nur in den Donnersbergkreis, sondern auch in den Rhein-Pfalz-Kreis und nach Bad Dürkheim. Ob Fußball, Tischtennis oder Faustball: Bohlander betreut diverse Clubs – ein Allrounder, der für uns nicht mehr wegzudenken ist. Sein persönlicher Höhepunkt war ein Interview mit Basketball-Legende Dirk Nowitzki im Jahr 2007.

Bohlander lebt mit seiner Frau und seinem vierjährigem Sohn in Quirnheim – im August wird weiterer Nachwuchs erwartet. „Lesen und Sport, seit 20 Jahren aber nur passiv als Zuschauer“, verrät der Familienmensch augenzwinkernd seine Hobbys.

Reiner Bohlander ...

… zum Corona-Virus: „Das ist keine schöne Sache. Die Maßnahmen sind drastisch, aber richtig. Nur so kann das Virus wohl eingedämmt werden. Manche Dinge hätten schon früher gemacht werden können. Die Tatsache, dass momentan kein Zeitlimit gegeben werden kann, verunsichert, aber man weiß eben nicht viel über das Virus. In China, wenn die Zahlen stimmen, ist die Zahl der Infektionen und Todesfälle gesunken. Das macht Hoffnung.

… zur Stilllegung des Spielbetriebs: „Wenn bis Mitte Mai kein Spielbetrieb mehr möglich ist, dann geht an einem Abbruch wohl kein Weg vorbei. Das ist schade, aber die Gesundheit der Menschen geht nun einmal vor.“

… zur sportfreien Zeit: „Momentan arbeite ich in der Redaktion Bad Dürkheim und helfe beim Layout und der Berichterstattung mit. Gerade jetzt ist wichtig, dass die Leute wissen, was passiert. Leider ist Corona das vorherrschende Thema. Wir freie Journalisten leiden wie alle Freischaffende oder Selbstständige sehr unter der aktuellen Situation und müssen mit finanziellen Auswirkungen rechnen. Da leidet dann auch die Familie darunter. Wichtig ist aber, dass man gesund bleibt.“

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