Bad Dürkheim Zitiert:

„Einstweilen machen wir im Rotlicht weiter ...“

Moderatorin Dagmar Schindler-Nickel, bevor auf der schummrig gehaltenen Bühne das Deckenlicht angeschaltet wurde. „Schwerlastverkehr hört sich immer so schwerlastig an ...“ Jürgen Oberholz zur Verkehrslage in den Gemeinden „Hallo, ich bin auch noch da!“ Silvia Schmitz-Görtler will klar machen, das sie zum Thema noch nicht gesprochen hat. Um dann zunächst den Satz nachzuschieben: „Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...“ „Street Fighting Man von den Rolling Stones. Das kann ich noch auswendig.“ Musiker Jürgen Menge nach einigem Überlegen auf die Frage, zu welchem Lied er – wie in der großen Politik üblich – in eine Halle einmarschieren würde. „Es ist wichtig, zu sich selbst Abstand zu wahren, wenn auch die Plakate immer größer werden.“ Elke Schanzenbächer zur Frage nach ihrem Gefühl, wenn sie im Auto sozusagen an sich selbst vorbeifährt. „Die Toilettenanlage ist sehr mara… sehr defekt.“ Jürgen Oberholz in Sachen Hermann-Sinsheimer-Grundschule „Ich glaube, man hat Herrn Fischer auch ohne Mikrofon verstanden ...“ Moderator Peter Spengler nach einem Wortbeitrag des ehemaligen Pfarrers Otmar Fischer „Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer Hosen trage. Als ich doch mal einen Rock anhatte, hat ein Kind zu mir gesagt: ,Och, du bist ja ein Mädchen’.“ Elke Schanzenbächer auf die Bitte nach einem spontanen Zitat aus ihrer Arbeit im Kindergarten „Zum einen habe ich ein anderes Geschlecht und trage eine etwas andere Frisur. Und ich trage nie Hosen – nie!“ Silvia Schmitz-Görtler über ihre Unterschiede zu Jürgen Menge „Wahlkampf ist eigentlich nicht nervig, das läuft alles. Ich gehe morgens in die Verwaltung und dann wieder heim. Die Apfelernte ist abgeschlossen, die Äpfel im Kühlhaus.“ Jürgen Oberholz zum „Wahlkampfstress“ „So oft bin ich das gar nicht gefragt worden. Außerdem habe ich kürzlich gelesen, dass 70 das neue 50 ist.“ Jürgen Menge zur Frage, wie oft er darauf angesprochen werde, ob er mit 60 Jahren nicht schon recht alt für den Bürgermeisterposten sei. „Man sieht, Politik und Presse können auch Hand in Hand arbeiten.“ Peter Spengler, als ihm Wachenheims Verbandsbürgermeister Torsten Bechtel half, einen Stehtisch auf die Bühne zu hieven. „Der Genuss gehört dazu. Starten würde ich in Freinsheim. Nach einer Stadtmauerführung geht es auf einer Planwagenfahrt nach Kallstadt zu einer Weinprobe bei der Winzergenossenschaft und einem leckeren Essen bei der Gastronomie. Beim Verdauen hilft dann ein Spaziergang nach Herxheim oder Weisenheim am Berg.“ Jürgen Oberholz erklärt, wie er Peter Spengler als eingefleischtem Dürkheimer einen Tag in der Verbandsgemeinde schmackhaft machen würde. „Ich seh’ schon: Es gibt mehrfach was zu trinken...“ Spenglers „Einverständnis“. „Kokosnuss mit Apfelsaft.“ Silvia Schmitz-Görtler auf die Quizfrage, was man unter Pinova versteht. „Ich bin ja trotzdem noch da und nicht weg.“ Jürgen Oberholz’ Bemerkung, ob er nicht etwas vermissen würde, wenn er sein Amt als Stadtbürgermeister aufgeben müsste. „Ich hab’ recht, ätsch!“ Silvia Schmitz-Görtler zum Moderator, nachdem VG-Kämmerer Schmidt im Saal die von ihr genannte Verbandsgemeinde-Umlage 2016 bestätigt hatte. „Ich lade ihn ein, einen Tag mit mir zu verbringen ...“ Elke Schanzenbächer über ihre Taktik, einen Oberholz-Wähler auf ihre Seite zu ziehen. (jpl/ktx/lai/gpl)

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