Bad Dürkheim „Urbane Sicherheit“: Stadt auch an neuer Phase beteiligt

Schwerpunkt in Bad Dürkheim ist insbesondere die Sicherheit der jährlich rund 600.000 Wurstmarkt-Besucher.
Schwerpunkt in Bad Dürkheim ist insbesondere die Sicherheit der jährlich rund 600.000 Wurstmarkt-Besucher.

Seit 2021 läuft das Modellprojekt „Urbane Sicherheit“ des Landes. Die Stadt Bad Dürkheim war von Anfang an gemeinsam mit den Großstädten Mainz und Trier dabei – vor allem wegen des Wurstmarkts und der Aufgaben rund um die Sicherheit der jährlich etwa 600.000 Marktbesucher. In dem Projekt werden neue Formen der Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Sicherheit und Stadtentwicklung erprobt.

An der nun gestarteten zweiten Phase nehmen mit Pirmasens, Speyer und Neuwied drei weitere Modellstädte teil. Bad Dürkheim ist weiter dabei. „Wir sind stolz darauf, weiterhin unsere Expertise einbringen zu können und gemeinsam mit den anderen Modellstädten an der Förderung urbaner Sicherheit zu arbeiten“, wird Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt (CDU) in einer Pressemitteilung zitiert. Im April nahmen sie und Florian Moritz, Leiter der Ordnungsbehörde, an der Auftaktveranstaltung für Phase II im Innenministerium in Mainz teil.

Der Fokus liegt auf konkreten Lösungsansätzen für die Veranstaltungssicherheit und der Gestaltung sicherer öffentlicher Räume. Dabei wird laut Stadtverwaltung weiter auf Vernetzung und Wissenstransfer zwischen den beteiligten Städten gesetzt. Bereits in Phase I seien so „konkrete Lösungen für die Sicherheit in der Stadt“ entwickelt worden, so Moritz. Die zweite Phase soll bis Ende 2025 dauern.

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