Bad Dürkheim Mesel unterliegt nur dem Deutschen Meister

Bad Dürkheim/Rheinzabern. Thomas Weishaar war der schnellste von drei Startern des Bad Dürkheimer Laufclubs beim 15-Kilometer-Lauf in Rheinzabern, dem zweiten Lauf der dreiteiligen Winterlaufserie. Für einen Podestplatz reichte es bei starker Besetzung nur für Ludwig Mesel, der Zweiter in M80 wurde. Am Mittwoch war Mesel beim Dreikönigslauf in Dielheim in seiner Altersklasse erfolgreich.

Bei Temperaturen um sieben Grad lief Thomas Weishaar in 57:41 Minuten über die 15 Kilometer lange asphaltierte Rund- und Wendepunktstrecke auf Straßen und Wirtschaftswegen rund um die Südpfalzgemeinde. Als 83. des Zieleinlaufs von 986 Teilnehmern wurde der 51-Jährige in seiner Altersklasse M50 Sechster (von 156). „Der Lauf heute war eher durchwachsen. Schon nach drei Kilometern kamen Warnhinweise von meiner Oberschenkelmuskulatur: Wir sind müde. Bis Kilometer zehn lief dann trotzdem alles nach Plan und eine 56er Zeit schien noch möglich. Doch dann wollte die Muskulatur nicht mehr so wie ich wollte“, schilderte Weishaar sein Rennen. Der Traum von einem Podiumsplatz in der Serienwertung seiner Altersklasse nach dem 20-Kilometer-Lauf in vier Wochen – im vorigen Jahr wurde er Dritter – scheint damit wohl ausgeträumt. In 1:31:26 Stunden erreichte Ludwig Mesel das Ziel. Damit platzierte sich der 81-Jährige auf Rang 936 und in M80 als Zweiter (von 2). Auch in der Serienwertung der Klasse M80 liegt er auf Rang zwei. „Ich bin langsam angegangen und schön gleichmäßig im 6er-Schnitt durchgelaufen. Mein M80-Konkurrent war nicht zu schlagen, er ist der Deutsche Meister in M80 im Zehn-Kilometer-Straßenlauf“, gab Mesel zu Protokoll. Auf Rang 965 in 1:34:37 Stunden folgte Angela Peschke (56). In ihrer Altersklasse W55 wurde sie 20. (von 20). Am Mittwoch war Mesel beim Dreikönigslauf im nordbadischen Dielheim gestartet und hatte die etwa zehn Kilometer lange Strecke zwischen dem Sportpark Dielheim und dem Ortsteil Horrenberg, die auf den letzten beiden Kilometern leichte Steigungen aufweist, in 59:27 Minuten zurückgelegt. Als ältester Teilnehmer platzierte er sich auf Rang 278 von 414 Teilnehmern, in der Klasse M80 siegte er konkurrenzlos. „Es ist gut gelaufen. Die Strecke war ein bisschen länger als im Vorjahr und ich bin trotzdem noch unter einer Stunde geblieben, in Anbetracht meines Alters bin ich zufrieden“, zog Mesel eine positive Bilanz. (shg)

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