Bad Dürkheim Bad Dürkheim: Regelung für den Zwischenmarkt

Gesellig: Beim Dürkheimer Wurstmarkt wird auch zwischen den Festwochenenden gefeiert.
Gesellig: Beim Dürkheimer Wurstmarkt wird auch zwischen den Festwochenenden gefeiert.

Rahmen für die mittleren Tage des Wurstmarktes definiert

„Bisher haben wir so getan, als ob es den Zwischenmarkt nicht gibt“, so Dürkheims Bürgermeister Christoph Glogger (SPD) augenzwinkernd über die beiden Tage zwischen den Wurstmarktswochenenden, an denen auf dem Festplatz trotz „Pause“ ordentlich Betrieb herrscht. Nun wurden Regeln definiert – und die Gebühren für die Standbetreiber erhöht. Ändern soll sich auf dem Zwischenmarkts nicht, betonten Bürgermeister und das Wurstmarktteam um Marcus Brill. Das bisherige System habe auf „Hörensagen“ beruht, sagt Brill. Nun solle es definiert werden. Der Wurstmarktausschuss sprach sich dafür aus, dass Stände sich nur für einen der beiden Tagen bewerben dürfen. Karl Brust (SPD) sagte, sonst bestehe die Gefahr, das einige an beiden Tagen öffnen, und so ein „Markt im Markt“ entstehen könnte. Bislang hatten die Betreiber untereinander abgesprochen, wer an welchem Tag öffnet. Öffnen dürfen so wie bisher ausschließlich die Schubkarchstände und die Essensstände rund herum. Dieser Bereich wurde nun definiert, entspricht aber der gängigen Praxis. Spirituosenstände sind ausgenommen.

Sanis sollen nun immer da sein

Bernd Heußler vom Marktteam sagte, im vergangenen Jahr habe das DRK auch am Zwischenmarkt bereitgestanden. Aufgrund der Menge an Menschen auf dem Platz sei das im heißen Jahr 2018 nötig gewesen. Die Sanitäter sollen nun immer vor Ort sein. Ob auch eine Wache der Feuerwehr an den beiden „Zwischentagen“ aufrechterhalten werden muss, soll noch geklärt werden. Markus Wolf (CDU) regte an, darauf zu achten, die Toiletten solange zu öffnen, bis der letzte Besucher gegangen sei. Teurer wird es für die, die am Zwischenmarkt geöffnet haben, sie zahlen künftig 100 statt 50 Euro.

x