Bad Dürkheim Bad Dürkheim: Gleich zwei Testamente begünstigen soziale Einrichtungen

In Bad Dürkheim gibt es eine neue Stiftung, die posthum von Kurt und Aenne Schwerdt begründet wurde und von der VR-Bank Mittelhaardt treuhänderisch verwaltet wird. Begünstigte sind ausschließlich die Valentin-Ostertag-Stiftung und die Altenhilfe St. Maria. Das Stiftungskapital, das VR-Direktor Thomas Schutt mit mehr als einer halben Million Euro angab, wird seiner Schätzung nach 15- bis 20.000 Euro jährlich abwerfen. Kurt Schwerdt war 33 Jahre lang Geschäftsführer der Raiffeisen-Warengenossenschaft, seine Frau unterstützte ihn dabei zwölf Jahre lang als kaufmännische Angestellte. Während ihr Mann bereits gegen Ende der 80er-Jahre verstarb, folgte ihm seine Frau Aenne 2014 nach.
Die Stadt profitiert derweil vom Testament eines Leistadters, Hans-Eugen Nolte. Dessen finanzieller Nachlass in Höhe von 200.000 Euro soll dem Familienförderverein zugutekommen, schlägt die Verwaltung dem Sozialausschuss vor, der am Dienstag entscheiden soll.

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