Pfalz Nach Messer-Attacke in Mannheim: Opfer in stabilem Zustand

Tatort Paradeplatz: Hier soll ein Syrer zwei Männer niedergestochen haben, mit denen er nur zufällig zusammengetroffen war.  Fot
Tatort Paradeplatz: Hier soll ein Syrer zwei Männer niedergestochen haben, mit denen er nur zufällig zusammengetroffen war.

Der Zustand zweier auf dem Mannheimer Paradeplatz niedergestochenen Männer hat sich laut Staatsanwaltschaft stabilisiert. Die Verletzungen eines 35-Jährigen waren nach der Messer-Attacke am Samstag zunächst als lebensgefährlich eingestuft worden, ein 37-Jähriger galt als schwer verwundet. Die Opfer sind nach Behördenangaben deutsche Staatsbürger. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass sie nur zufällig auf den mutmaßlichen Messerstecher und dessen Begleiter getroffen waren. Unter dringendem Tatverdacht steht ein 22-jähriger Syrer, der erst im Sommer auf Bewährung und unter Auflagen vorzeitig aus dem Gefängnis freigekommen war. Eingesessen hatte er, weil er im November 2016 in Ludwigshafen einen damals 16-jährigen Afghanen niedergestochen und lebensgefährlich verletzt hatte. Nach seiner Freilassung lebte der Syrer im Norden des Rhein-Pfalz-Kreises.

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