Pfalz Kaiserslautern: Bundespolizei fahndet mit Hubschraubern

Zwei Hubschrauber brachten die Bundespolizei-Gruppen mit bis zu 14 Beamten zu den Kontrollstellen. Symbolfoto: dpa
Zwei Hubschrauber brachten die Bundespolizei-Gruppen mit bis zu 14 Beamten zu den Kontrollstellen. Symbolfoto: dpa

Mit einer sogenannten Hubschrauber-Sprung-Fahndung hat die Bundespolizei am Sonntag Jagd auf Kriminelle gemacht. Wie ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Koblenz gegenüber der RHEINPFALZ bestätigte, galt die Aktion Schleusern, illegaler Einreise und grenzüberschreitender Kriminalität im Grenzgebiet zu Frankreich, Luxemburg und Belgien. Zwei Hubschrauber brachten Gruppen mit bis zu 14 Beamten zu den Kontrollstellen im Raum Kaiserslautern, Bexbach und Trier, Schwerpunkte waren an der A6, A8, A64 und A60. Einen konkreten Anlass gab es laut Polizeisprecher nicht. Er verwies aber auf den Erfolg einer ähnlichen Aktion im Jahr 2017.

693 Personen kontrolliert



Insgesamt kontrollierte die Bundespolizei 693 Personen, wobei es zu 23 Fahndungstreffern kam. Darunter eine mit Haftbefehl gesuchte Person, vier illegal Eingereiste, darunter ein Schleuser. Außerdem gingen der Polizei acht Personen ins Netz, die gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatten.

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