Kino “Planet der Affen„: Aufbruch in neue Epoche
1963 erdacht vom französischen Schriftsteller Pierre Boulle („Die Brücke am Kwai“) und 1968 erstmals verfilmt, kommt nun der inzwischen zehnte Film zu dem unverwüstlichen Stoff auf die Leinwand: „Planet der Affen: New Kingdom“.
Zeitsprung in die Zukunft
Mit dem neuesten Teil will Regisseur Wes Ball der Filmreihe, die 2011 mit „Planet der Affen: Prevolution“ neu aufgesetzt wurde, frisches Leben einhauchen. Dazu lässt er die bisherige Handlung mit einem Zeitsprung hinter sich, lässt sie zum Mythos werden. „Planet der Affen: New Kingdom“ spielt rund 300 Jahre nach der Herrschaft Caesars, des bisherigen Hauptprotagonisten, in einer Welt, in der die Affen die dominierende Spezies sind und die Menschen nur noch ein Schattendasein führen. In der Oase, in die Caesar seine Artgenossen einst geführt hat, leben mehrere Affengesellschaften nebeneinander. Einige Clans wissen nichts mehr von Caesar. Andere dagegen knüpfen an seine legendäre Gestalt an und modeln sich seine Lehren zurecht zugunsten eigener Ziele. Vor diesem Hintergrund versklavt der Affenanführer Proximus Caesar (Kevin Durand) andere Clans, um eine geheime, menschliche Technologie zu finden.
Schimpanse Noa mit wichtiger Mission
Nach der Entführung seiner Sippe, die er mitansehen muss, nimmt Schimpanse Noa (Owen Teague) mit dem Menschen-Mädchen Mae (Freya Allan) die Suche nach seinen verschleppten Artgenossen auf.
Das Sequel ist Teil vier der Reboot-Reihe nach „Prevolution“, „Revolution“ und „Survival“. Regisseur Wes Ball („Maze Runner“) ließ vorab wissen, von Mel Gibsons extremem Historien-Drama „Apocalypto“ zu seinem Film inspiriert worden zu sein.
»Planet der Affen – New Kingdom«, USA 2024, 145 Minuten, Regie: Wes Ball, mit Owen Teague, Freya Allan, Peter Macon, FSK: ab 12 Jahren,
Filmstart: 8. Mai