1. FC Kaiserslautern Frontzeck: "Überragende Trainingswoche"

Feiertage wie den beim 3:1 gegen den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel braucht der FCK in Serie, um den Abstieg noch abwenden zu k
Feiertage wie den beim 3:1 gegen den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel braucht der FCK in Serie, um den Abstieg noch abwenden zu können.

Am Montag wurde Michael Frontzeck 54 Jahre alt. Das Geschenk für den FCK-Trainer soll am Samstag mit einem Sieg in Duisburg abgeholt werden.

Die Länderspielpause sieht der FCK-Coach optimal überbrückt. „Es war eine überragende Trainingswoche“, schwärmte Frontzeck am Montag ob des Eifers, der Spielfreude und des beherzten Engagements auf dem Trainingsplatz und auch beim 2:0 gewonnenen Test bei Fortuna Düsseldorf. Der zweite Anzug taugt anscheinend auch als Ausgehanzug. Einmal mehr wurde deutlich, warum der FCK in der Rückrundentabelle Sechster ist. Bei Länderspielpausen hat Frontzeck bei früheren Stationen oft erlebt, dass irgendwie die Luft raus war, der Spaß an der Freud fehlte. Überraschend anders der Alltag beim Tabellenletzten.

Mwene will mehr Verantwortung

„Das Klima bei uns ist gut“, bestätigt auch Phillipp Mwene, der zuletzt als Vordermann von Rechtsverteidiger Benjamin Kessel agierte. „Es ist ein Schritt nach vorne. Ich spiele gerne offensiv, versuche, Tore vorzubereiten oder auch zu schießen“, sagt der 24-Jährige. Er sieht sich in einem Reifeprozess, strebt nach mehr Verantwortung. Aufgeben sieben Spieltage vor dem Saisonende ist keine Option für den kleinen großen Kämpfer. „Das Mindeste, was die Fans von uns verlangen können, ist der totale Einsatz. Das sind wir ihnen und uns schuldig“, versichert Mwene. An der positiven Entwicklung der Mannschaft im Jahr 2018 habe der seit dem 24. Januar erkrankte Trainer Jeff Strasser großen Anteil. „Das muss man Jeff lassen. Er hat uns in der Vorbereitung wirklich fitgemacht, das 4-4-2 eingeübt, mit dem die Mannschaft recht gut zurechtkommt“, lobt Mwene. Die Hypothek sind elf Punkte aus 17 Hinrundenspielen. In Michael Frontzeck hat Mwene in knapp zwei Jahren nach Tayfun Korkut, Norbert Meier und Strasser nun seinen schon vierten Trainer. „Das ist nicht einfach. Man muss sich immer wieder auf neue Dinge einstellen“, erklärt Mwene, der froh ist, dass Frontzeck nicht alles auf den Kopf stellte, an Strassers Weichenstellungen festgehalten hat. „Herr Frontzeck strahlt große Ruhe aus. Er tut uns mit seiner Erfahrung gut“, urteilt der Österreicher.

Callsen-Bracker fehlt gesperrt

Am Samstag in der Duisburger Arena muss der FCK auf den gesperrten Jan-Ingwer Callsen-Bracker verzichten. Erster Anwärter auf den Platz im Abwehrzentrum ist Marcel Correia, der im neuen Jahr nach einer Serie von Verletzungen den Anschluss geschafft hat. „Wir sind in der Innenverteidigung gut besetzt. Marcel hat gegen Union Berlin ja gut mit Stipe Vucur harmoniert. Auch Patrick Ziegler ist eine Option“, sagt der Coach. „Vielleicht hätte ich gleich auf 4-4-2 umstellen sollen“, sagte letzten Freitag bei einem RHEINPFALZ-Interview Frontzecks noch erkrankter Vorgänger Jeff Strasser. „Aber so ein Prozess braucht auch Zeit“, sinnierte Strasser, der in der Wintervorbereitung die Weichen neu stellte. Just da gelang es ihm auch, Leon Guwara nach vorne zu bringen; Guwara bemüht sich, taktische Defizite abzustellen. Auch Osayamen Osawe ist seither wesentlich engagierter unterwegs.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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