1. FC Kaiserslautern Die Zeit von Trainer Friedhelm Funkel beim 1. FC Kaiserslautern: Der Retter
Die Tage in Paris sollen ein Gegenentwurf für die Zeit in Kaiserslautern sein, und gleichzeitig kann sich Funkel einen lange gehegten Wunsch erfüllen. „Es war immer ein Traum von mir, die French Open live zu sehen“, sagt der Tennisfan. An zwei Tagen hat er Tickets für den Center Court ergattert und kann dort die Tennisstars aus nächster Nähe beobachten. Auf der mondänen Tennisanlage, dem Stade Roland Garros, wird Funkel weitgehend unerkannt als Privatperson die Ruhe genießen. Am Bois de Boulogne werden Novak Djokovic, Jannik Sinner und Iga Swiatek umjubelt und um Autogramme gefragt. Sie stehen im Rampenlicht und nicht der Mann, der den FCK vor dem Sturz in die Dritte Liga bewahrt hat.
Ein Empfang von 1000 Leuten
In Paris wird Friedhelm Funkel vielleicht noch einmal daran zurückdenken, wie es war, als er am 14. Februar auf dem Trainingsplatz 4 stand. Im Schatten des Fritz-Walter-Stadions herrschte eine Stimmung, die ein Gemisch aus Neugierde, Sorge und Zuversicht war. Es war kühl und regnerisch, kurz gesagt: ungemütlich. Trotzdem waren rund 1000 Menschen den Betzenberg hinaufgestiegen, um den Mann zu sehen, der ihren Klub vor dem Chaos bewahren sollte. Dimitrios Grammozis war ein paar Stunden zuvor als Trainer des Zweitligisten freigestellt worden, wenige Tage zuvor die Abstiegsangst nach einer 1:2-Niederlage gegen Paderborn beim FCK spürbar angekommen. Die Menschen, die es mit dem FCK halten, hatten wenig Hoffnung auf Besserung – bis der Name des neuen Trainers durchgesickert war: Friedhelm Funkel.
„Wenn uns einer retten kann, dann Friedhelm“, sagte eine Frau am Rande des Trainingsplatzes, die stellvertretend für viele sprach. Friedhelm Funkel wurde nicht nur als Trainer-Veteran wahrgenommen, der zum Retter werden sollte. Der Empfang der Fans für den neuen Coach hatte Züge einer Heldenverehrung. Es war kaum vorstellbar gewesen, aber ein Name sorgte dafür, dass bei den Roten Teufeln der Glaube an eine gute Zukunft zurückkehrte. Die Fans überschütteten den 70-Jährigen vom ersten Tag an mit Zuneigung, wohl kein anderer Trainer hätte im Februar einen ähnlich großen Vertrauensvorschuss bekommen. „Das ist ein Privileg, ich habe das sehr genossen“, sagt Funkel über die Liebe, die ihm von den Menschen in der Pfalz entgegengebracht wurde.
Ein Satz, immer wieder
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