Wirtschaft Hornbach: Deutlich höherer Gewinn im Auftaktquartal

«Neustadt.»Mit einem flächenbereinigt höheren Umsatz als im Vorjahr und einem um mehr als 21 Prozent gestiegenen Betriebsergebnis ist der Pfälzer Baumarktkonzern Hornbach ins Geschäftsjahr 2017/18 (Ende Februar) gestartet.

Zum Umsatzwachstum im Konzern von 7,1 Prozent auf 1,195 Milliarden Euro haben vor allem die 58 Märkte in acht Ländern außerhalb Deutschlands und der Teilkonzern Baustoff Union GmbH beigetragen. In den 25 deutschen sowie zwei lothringischen Baustoffhandlungen stieg der Umsatz um 13,8 Prozent auf 64,6 Millionen Euro. In den 58 Bau- und Gartenmärkten außerhalb Deutschlands, darunter ein neuer großflächiger Mark im niederländischen Den Haag stiegen die Umsätze in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 Prozent auf 516,9 Millionen Euro. In Deutschland verzeichnete der Konzern einen Anstieg des Umsatzes um 3,6 Prozent auf 613,4 Millionen Euro. Flächenbereinigt stieg der Umsatz in den 98 deutschen Bau- und Gartenmärkten um 3,8 Prozent. Der Anteil der ausländischen Märkte am Gesamtumsatz erhöhte sich von 44,1 auf 45,7 Prozent. Eine höhere Rohertragsmarge sowie verbesserte Kostenrelationen im operativen Handelsgeschäft hätten zu „einem deutlich überproportionalen Gewinnanstieg“ geführt, teilte der Konzern gestern mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag im ersten Quartal mit 92,7 Millionen Euro 21,2 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Für das Gesamtjahr 2017/18 rechnet der Konzern trotz des „sehr erfreulichen Starts“ (Finanzvorstand Roland Pelka) fürs Gesamtjahr nur mit einem Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich und einem bereinigten Ebit etwa auf Vorjahresniveau von rund 160 Millionen Euro.

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