Rheinpfalz Wiesweiler: Hundesteuer erhöht

Die von der Kommunalaufsicht durchgeführte Haushalts- und Wirtschaftlichkeitsprüfung bestimmte im Wesentlichen den Verlauf der Gemeinderatssitzung in Wiesweiler am Montagabend. Neben der Unterrichtung gab es gleich die erste Konsequenz daraus: die Erhöhung der Hundesteuer.

Wurden seit dem Jahr 2002 für den ersten Hund 26 Euro erhoben, sind es künftig 48 Euro. Der zweite Hund schlägt statt wie bisher mit 38 Euro künftig mit 72 Euro zu Buche und für jedes weitere Tier werden statt 51 Euro nun 120 Euro an Steuern berechnet. Unterm Strich bedeute dies Mehreinnahmen von jährlich 900 Euro für die Gemeinde, führte Ortsbürgermeister Ingfried Klahr aus.

Die im vergangenen Sommer durchgeführte sicherheitstechnische Überprüfung des Kinderspielplatzes förderte nur geringfügige Mängel zutage. Allerdings soll bei einem Ortstermin mit dem Bauausschuss das Kombigerät aus Klettergerüst und Rutsche in Augenschein genommen werden. Eventuell sei es sinnvoller, dies komplett abzubauen und etwas Neues zu installieren, statt eine vergleichsweise aufwändige Reparatur zu veranlassen, meint Klahr.

Weitere Themen

  • Grundsätzlich steht der Rat dem Ansinnen der Forstverwaltung, einen größeren Zweckverband zur Holzvermarktung zu gründen, positiv entgegen. Damit sollen Kosten gesenkt, die Einnahmen dank einer zentralisierten Vermarktung erhöht und die Revierleiter von überbordender Bürokratie entlastet und so für ihre eigentliche Arbeit im Wald freigestellt werden.
  • Sowohl für die in Zukunft obligatorische Brückenprüfung sowie für das zu erstellende Baumkataster werden Angebote eingeholt. Dabei geht es um Gehölze auf dem Spielplatz, auf dem Friedhof sowie entlang von Gemeindestraßen. Eine Brücke führt über den Glan und zwei weitere über den Laschbach.
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