Rheinpfalz Schneidereit Ortsbürgermeister

Nach rund einem halben Jahr in der Verantwortung als Beigeordneter ist Eckhard Schneidereit seit Donnerstagabend offiziell Ortsbürgermeister von Oberstaufenbach. Nach der Amtseinführung standen Organisation der Seniorenfeier und Informationen auf der Tagesordnung.

Wahl, Vereidigung, Ernennung und Amtseinführung brachte der Gemeinderat schnell hinter sich. Sechs Oberstaufenbacher wohnten der Amtseinführung bei und gratulierten dem neuen Ortsbürgermeister. In der nächsten Sitzung werden die neuen Beigeordneten verpflichtet. Auch die restliche Tagesordnung war schnell abgearbeitet. Die Seniorenfeier wird voraussichtlich am 24. April von 14 bis 18 Uhr stattfinden. Für etwa 90 Gäste wird geplant. Stühle, Bänke, Tische müssen gestellt werden und Brötchen geschmiert. Nach helfenden Händen müsse auch außerhalb des Gemeinderates gesucht werden, erklärte der neue Ortsbürgermeister. Für die Unterhaltung seien ein Alleinunterhalter, Schifferklavier und mehrere Vorführungen in der Planung. Der Landesbetrieb für Mobilität (LBM) habe eine Verkehrsschau vorgenommen, berichtete Schneidereit. Mehrere Messungen auf der L 365 von Oberstaufenbach Richtung Niederstaufenbach hätten gezeigt, dass die innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung nicht eingehalten werde. Der LBM plane eine verkehrsberuhigende Maßnahme. Radfahrer müssten an dieser Stelle über die Straße, mehr Sicherheit sei deshalb auch für den Radverkehr geboten, erläuterte Schneidereit die Empfehlungen des LBM. Welche Maßnahmen ergriffen würden, bleibt abzuwarten. Rund 3,9 Tonnen Pellets für die Heizung im Dorfgemeinschaftshaus wurden geliefert. Das Nachfüllen des Silos sei eine heikle Angelegenheit, berichtete Schneidereit. Man müsse nach Gefühl auffüllen und habe keinen Anhaltspunkt, wann das Silo voll sei. Auch falle die Pellet-Heizung regelmäßig aus und müsse gesäubert werden. Für die jetzige Lieferung habe er sich aus diesen Gründen für hochwertige Pellets entschieden, erklärte Schneidereit weiter. Ob die Probleme damit behoben seien, bleibe abzuwarten. (rma/Foto: M. Hoffmann)

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