Rheinpfalz Schäfer kandidiert

Walfried Schäfer möchte ein zweites Mal Ortschef von Horbach werden. Er wurde bei der Mitgliederversammlung der CDU einstimmig für die Kandidatur nominiert.

Der 59-jährige Gymnasiallehrer ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Er unterrichtet seit sechs Jahren an der Integrierten Gesamtschule Thaleischweiler-Fröschen.

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten sei der Rat mit seinen drei Gruppierungen zusammengewachsen, sagte Schäfer. Zusammen mit der BGU und dem Wählerverein sei konstruktiv und themenbezogen gearbeitet worden. Er lege Wert auf die Transparenz der Entscheidungen. Man habe zusammen für das Wohl des Dorfs Entscheidungen getroffen, lobte Schäfer die Zusammenarbeit.

Zu den anstehenden Großprojekten zählte Schäfer neben den Windpark am Brachhof die Sanierung der 1964 gebauten Turnhalle. Da die veranschlagte Summe von 1,2 Millionen Euro aus der Gemeindekasse nicht finanzierbar sei, werde die Sanierung in Teilschritten verwirklicht. Die Halle sei ein Mittelpunkt im Ort und werde stark frequentiert, weswegen die Gemeinde gefordert sei. In Sachen DSL bleibe man weiter am Ball, sicherte er zu. Bei der Verbandsgemeinde seien die Gelder schon bereitgestellt. Es fehle nur noch die Zusage vom Land. Schäfer zeigte sich zuversichtlich, dass in diesem Jahr noch mit der Ausbau begonnen werden kann. Für den Kauf des Brachhofs, auf dem der Windpark realisiert werden soll, erntete Schäfer einen Rüffel vom Kreis. Der Rat war sich über diesen Schritt einig, der Geld in die Gemeindekasse bringe.

Zur Gestaltung des Dorfes trügen alle Gruppierungen bei, lobte Schäfer stellvertretend die BGU, die den Spielplatz im Eingang Dorfplatz hergerichtet hatte. Angesichts der vielen Mitglieder der Jungen Union auf der CDU-Liste „muss es uns in Horbach nicht bange sein, schließlich tut jedem Rat ein bisschen Schwung gut“. Von den zwölf Bewerbern auf der CDU Liste gehören acht der Jungen Union (unter 27 Jahre alt) an und ein Kandidat ist kein CDU-Mitglied.

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