Rheinpfalz Pfalz kompakt:

Hochhaus soll bis 2018 entstehen Die Pläne für ein „Metropol“ genanntes Hochhaus, das in der Ludwigshafener Innenstadt auf dem Gelände des abgerissenen Kaufhauses „Tortenschachtel“ entstehen soll, konkretisieren sich: Im Herbst 2016 sollen die Bauarbeiten losgehen und 24 Monate später beendet sein. Der Neubau kostet den Investor, ein Ettlinger Unternehmen (links im Bild Geschäftsführer Günther Tetzner, rechts Architektin Tanja Frink), rund 70 Millionen Euro. Für den Bau einer Tiefgarage soll die Bismarckstraße, die Verlängerung der Fußgängerzone, 18 Monate lang gesperrt werden. (heß/Foto: Kunz) Hospizbau startet noch 2016 Das vom Landesverein für Innere Mission (LVIM) und dem Omega Freundes- und Förderkreis vorgesehene stationäre Hospiz neben dem Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim wird gebaut. Der Baubeginn ist im zweiten Halbjahr 2016 geplant. Der LVIM stellt das Grundstück zur Verfügung. Wie jetzt bekannt wurde, übernehmen die Diakonissen Speyer-Mannheim den Bau sowie den Betrieb nach der Fertigstellung. Das haben die Verwaltungsräte des LVIM und der Diakonissen Speyer-Mannheim sowie ihre Vorstände beschlossen. Es handelt sich dabei um eine erste Kooperation der beiden Häuser. Für den Bau sind Kosten in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Über 620.000 Euro an Spendengeldern hatte ein Förderkreis gesammelt. (als) 150 Flüchtlinge in die Innenstadt Bis zu 150 Flüchtlinge können in ein paar Monaten in ein kirchliches Gebäude in der Speyerer Innenstadt ziehen. Die Diözese überlässt das ehemalige Altenheim in der Engelsgasse für zehn Jahre kostenlos der Stadt, die es aber erst einmal für 1,2 Millionen Euro sanieren will. Das Bistum bezahlt 125.000 Euro, unter anderem für den Abriss einer Kapelle und die Neugestaltung des Außenbereichs. Die Kosten für eine fest eingeplante Sozialarbeiterstelle wollen sich Stadt und Kirche teilen. (kya) Bombendrohung in Ludwigshafen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln nach einer Bombendrohung gegen die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL). Gestern um 10 Uhr meldete sich eine anonyme Anruferin bei der Rettungsleitstelle und sagte, dass der Energieversorger wegen einer Bombe „aufpassen“ soll. Die Polizei hatte erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt der Drohung und verzichtete auf eine Räumung des TWL-Gebäudes in der Industriestraße. In den vergangenen Wochen waren schon Bombendrohungen gegen Jobcenter in Ludwigshafen und Neustadt eingegangen (wir berichteten). (ier)

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