Kultur Südpfalz Kulturnotizen: Orgelkonzert und Kirchenmusik in Heilig Kreuz

Am Pfingstsonntag, 24. Mai, erklingt im Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Augustinerkirche Heilig Kreuz die Missa brevis für Chor und Orgel von Jakob de Haan. Am Pfingstmontag, 25. Mai, um 16 Uhr folgt das zweite Konzert des Orgelzyklus „Orgelsonaten im Wandel der Zeit“. Rudolf Peter erläutert die weitere Entwicklung der Sonate in Klassik und Romantik, ausgehend von Joseph Haydn über den Wiederentdecker der Bach’schen Musik: Felix Mendelssohn, dessen Schüler Niels Wilhelm Gade bis zum Liszt-Schüler August Gottfried Ritter. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag nach Pfingsten, 31. Mai, wird die Abschlussandacht im Marienmonat Mai ebenfalls vom Kirchenchor Heilig Kreuz mitgestaltet. Am Donnerstag, 28. Mai, um 22 Uhr kommen A Projection im Rahmen ihrer ersten Tour nach Landau in die Uni-Kneipe Fatal. A Projection, ein sehr junges Quintett aus Stockholm mit unüberhörbaren Vorlieben für Post-Punk und New Wave, veröffentlichten ihr Debütalbum „Exit“ am 24. April bei Tapete Records. Gerade mal in ihren Zwanzigern, scheinen sie den gesamten Katalog von Factory Records zu kennen. Düster und doch aggressiv, treibend und tanzbar ist ihr Sound, wobei viel Wert auf Hooklines und Refrains gelegt wird. In ihrer Heimat wurden sie innerhalb kürzester Zeit aufgrund ihrer intensiven Liveshows zu einer Underground-Sensation. (rhp) Heute um 19 Uhr werden die Pfingstfestspiele im Festspielhaus mit Verdis Oper „La Traviata“ eröffnet. Olga Peretyatko singt die Titelrolle, der junge Tenor Atalla Ayan ist Alfredo , den Vater Germont gibt Simone Piazzola. Pablo Heras-Casado dirigiert Balthasar-Neumann-Chor und Ensemble. Regie führt Rolando Villazón, zum zweiten Mal in Baden-Baden nach seinem fulminanten „Liebestrank“. Die zweite Vorstellung ist am Pfingstmontag, 25. Mai, um 18 Uhr, die dritte am 29. Mai um 19 Uhr. Karten gibt es unter Telefon 07221 3013-101 oder www.festspielhaus.de. Die russische Sopranistin Olga Peretyatko war 2012 bei einer Vorstellung des „Liebestranks“ spontan eingesprungen und hatte sofort großen Erfolg im Festspielhaus. Die Traviata singt sie erst jetzt. Acht Jahre habe sie auf die Partie gewartet, erzählt sie im

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