Eisenberg Interview: Adventsmarkt in Biedesheim

Für Samstag, 28. November, haben die Biedesheimer Landfrauen in Kooperation mit der Ortsgemeinde einen Adventsmarkt organisiert. Er findet auf dem Dorfplatz am Glockenturm statt. Um 16 Uhr wird er mit einem Liedbeitrag von den Kindern aus dem „Mäusenest“ eröffnet. Das Ende ist offen. Bei Einbruch der Dunkelheit kommt der Nikolaus. Über die Veranstaltung sprachen wir mit Bürgermeister Holger Pradella.

Herr Pradella, findet dieser Adventsmarkt erstmals am Glockenturm statt?

Nein, er ist zum zweiten Mal dort, wo er früher auch schon war. Viele Jahre hat er am 1998 fertiggestellten Bürgerhaus stattgefunden. Doch dieser Standort ist im November oft sehr zugig und kalt, sodass wir den Markt mitunter ins Gebäude hinein verlegten. Am Glockenturm stehen die Stände zentraler, sind windgeschützt und man kann Garagen mitbenutzen. Bei einer Handvoll Anbietern handelt es sich eher um ein besinnliches Familienfest ohne überregionale Bedeutung. Aber der Nikolaus kommt trotzdem... (lacht) Warum sollte er nicht zu einem kleinen Fest kommen? Im Kostüm steckt derjenige, der im Dorf sowieso alles macht. Übrigens denkt er auch an die großen Besucher. Trinken Sie persönlich gern Glühwein und schlendern über Weihnachtsmärkte? Wenn ich auf unseren Adventsmarkt gehe, habe ich eigentlich genug. Ich brauche das nicht, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Ab und zu besuche ich noch mal einen anderen Markt, wobei es mich nur zu den kleinen, beschaulichen zieht. Glühwein genehmige ich mir lediglich, wenn ich nicht mehr Autofahren muss. (Foto: privat) Interview: Anja Benndorf

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