Rheinpfalz Hilfe in schwieriger Phase

Die Grundschule Rammelsbach hat ebenfalls einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der dabei helfen soll, den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern. Das hatte zuvor bereits die Grundschule Ulmet mit den beiden Kindertagesstätten Ulmet und Bedesbach getan (wir berichteten). Die Rammelsbacher Schule arbeitet mit den Kindergärten in Rammelsbach, Mühlbach und Altenglan zusammen.

Ziel des Vertrages ist es, die Kooperation zwischen Grundschule und Kitas zu intensivieren, die Übergänge bruchfrei zu gestalten, gemeinsame Basiskompetenzen festzulegen. Damit soll eine ganzheitliche Entwicklungsförderung erreicht werden. „Wir wollen alle Kinder zur Selbstständigkeit erziehen, sie in ihren sozialen Fähigkeiten bestärken und diese weiterentwickeln, ihre Sprachkompetenz fördern und erweitern sowie vereinbarte Basiskompetenzen vermitteln. Jedes Kind soll da abgeholt werden, wo es steht. Durch individuelles Fördern und Fordern wird es unterstützt und bestärkt. Kinder, Lehrer, Erzieher und Eltern versuchen dies in regelmäßigem Austausch und gegenseitiger Wertschätzung zu erreichen“, so das formulierte Leitbild des Vertrages. Zu diesem Zweck finden bereits seit knapp fünf Jahren regelmäßige Treffen der Planungsgruppe statt, die vom externen Mediator Dieter Schneider begleitet wurden. Bei diesen Treffen wurden die Punkte und Ziele des Vertrags ausgearbeitet. Außerdem fanden bereits mehrere gemeinsame Veranstaltungen statt. So gab es beispielsweise Schnuppertage für die angehenden Grundschüler, Vorleseveranstaltungen der Erstklässer, gegenseitige Einladungen zu Festen und Veranstaltungen der Schule, beziehungsweise der Kitas und Informationsabende für die Eltern. Außerdem wurden die Kinder der Kindertagesstätten bereits in verschiedene Projekte der Schule eingebunden. Der Kooperationsvertrag wurde außer von den Kooperationsbeauftragen und Leiterinnen der jeweiligen Einrichtungen auch von Vertretern der entsprechenden Träger unterzeichnet. (dbu)

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