Rheinpfalz Hilfe für die zurzeit 50 Asylbewerber organisieren

Hilfe für Asylbewerber.

Ortschefin Anna Silvia Henne teilte mit, dass zurzeit 50 Asylbewerber in Waldfischbach-Burgalben, alle im Zentrum, untergebracht seien (nicht mitgezählt sind die Flüchtlinge auf Maria Rosenberg). Am 25. März soll ein erster Runder Tisch zum Thema „Unterstützungsangebote für Flüchtlinge in der Doppelgemeinde“ stattfinden. Dazu würden auch Integrationshelfer, ehrenamtliche Helfer, Verbandsbürgermeister Lothar Weber und die Ortsbürgermeister der umliegenden Gemeinden eingeladen. Es handele sich um eine Initiative des Kreises und der Kreisvolkshochschule, angeregt vom Mehrgenerationenhaus am Bahnhof, die ihre Zustimmung zur Zusammenarbeit gegeben haben. Ziel sollen Sprachförderung, Integration über Vereine und ehrenamtliche Betreuung sein. Auch soll ein Treff- und Infopunkt für Asylbewerber und Unterstützer geschaffen werden. Zuschuss für Schützenverein. Dem Schützenverein Edelweiß gewährt die Gemeinde einen Zuschuss von 600 Euro, auch um eine Gleichbehandlung mit der SGW zu gewährleisten. Der Schützenverein hatte einen Antrag auf Zuwendung für die Erneuerung seiner Heizungsanlage gestellt. Der Landkreis hat hierzu einen Zuschuss von 1600 Euro bewilligt. Nach den Kreisrichtlinien ist dafür eine gleichzeitige Zuwendung der Gemeinde Voraussetzung. Allerdings müsse die Kommunalaufsicht noch zustimmen und dürfe die Ausgaben im Haushalt nicht mit der Begründung streichen, es handele sich um freiwillige Leistungen. Spenden angenommen. Der Gemeinderat beschloss die Annahme einer Spende des Vereins für Bürgersinn in Höhe von 1061 Euro. Es handelt sich dabei um Pflanzen in diesem Wert, die alle schon gepflanzt wurden. Ekkehard Schedler spendete 300 Euro, die zweckgefunden für Sprachunterricht der Asylbewerber genutzt werden sollen. Exponate im Bürgerhaus. In Abstimmung mit dem Heimatverein werden künftig Exponate aus dem Museum in zunächst drei Vitrinen im Bürgerhaus „Schuhfabrik“ gezeigt. Themen sind Handwerk, Fabrikarbeit und Heimarbeit. Geplant ist eine Bilderwand zur Fabrik Stöss, zur Nähmaschine und den im Museum vorhandenen Riesenschuhen. Im Bürgerhaus fehlten deutliche Hinweise auf die einstige Schuhfabrik in dem Gebäude, so Ortschefin Henne. Schlafraum geplant. Laut Ortschefin Henne ist die Reparatur der Toilettenanlage in der Kindertagesstätte Regenbogen ebenso erfolgt wie die Planung zur Einrichtung eines Schlaf- und Ruheraums. In den Sommerferien sollen die Arbeiten erledigt werden. Zum einen wegen der nutzungsfreien Zeit und zum anderen, weil bis dahin voraussichtlich der Haushalt der Gemeinde genehmigt ist. Treppe zur Grundschule. Noch vor Weihnachten wurde die Treppe am Kohlhaufen wieder begehbar gemacht, so die Ortschefin. Die nächste Treppe, die mit Nachdruck wieder hergestellt werden müsse, sei die zur Grundschule in der Rosenbergstraße. Häcksler spart Geld. Die Kommunalaufsicht hat dem Kauf eines Zapfwellenhäckslers (6500 Euro) für den Bauhof zugestimmt. Der Kreis hat einen Kredit genehmigt, nachdem die geforderte Begründung der Gemeinde einging. Darin wurde eine Kostenersparnis von 8500 Euro im Jahr für anfallende Arbeiten errechnet. Zudem entfalle eine Ablagerung auf der Deponie, was 460 Laster-Fuhren dorthin einspare. Barrierefreier Zugang. Laut Ortschefin Henne wird mit Hochdruck an einer barrierefreien Lösung für die Kunden der Gemeindewerke erarbeitet. Wer zurzeit nicht in den zweiten Stock komme, könne mit den Werken telefonisch eine individuelle Lösung vereinbaren. (jn)

x