Rheinpfalz Gefährliche Hunde: Steuer noch offen

Der Haschbacher Ortsgemeinderat legte in seiner Sitzung am Freitagabend die Hundesteuer fest: 45 Euro kostet der erste Hund, mit 65 Euro schlägt der zweite Hund zu Buche, mit 100 Euro der dritte.

Wie hoch die Steuer für gefährliche Hunde sein soll, hat der Rat noch nicht entschieden, berichtete Ortsbürgermeister Klaus Schubinski. Dafür brauche man noch weitere Informationen von der Verwaltung. Es sei noch nicht geklärt, welche Hunde als gefährlich gelten, sowie von wem und wie dies festgestellt wird. Wenn diese Informationen vorliegen, werde noch einmal darüber im Rat beraten, sagte der Ortsbürgermeister. Der Rat nahm den von Revierförster Werner Häußer vorgelegten Forstwirtschaftsplan für das Jahr 2019 an, der von einem minimalen Überschuss von zwei Euro ausgeht. Die Brennholzpreise bleiben unverändert: Am Weg gepoltertes Hartholz kostet 52 Euro sowie Weich- und Nadelholz 35 Euro pro Festmeter. Für im Wald liegendes Holz werden je nach Geländelage 23 bis 33 Euro pro Raummeter verlangt. Weitere Themen —Das Gremium erteilte das „gemeindliche Einvernehmen“ für den Bau einer Dreifachgarage und eines Nebengebäudes durch einen Bürger. —Die Ratsmitglieder kamen überein, eine Ersatzreinigungskraft zu beschäftigten, die für das Dorfgemeinschaftshaus und das gemeindeeigene Haus in der Münchtalstraße zuständig ist. —Der Ortsbürgermeister informierte, dass am Samstag, 8. Dezember, 16.30 Uhr, der Nikolaus und sein Elf zum Dorfgemeinschaftshaus kommen, um die kleinen Bürger zu beschenken. Für Sonntag, 9. Dezember, 14.30 Uhr, lädt die Ortsgemeinde zu einer Seniorenfeier ein. —Haschbach muss für das aktuelle Jahr eine Kreisumlage von 226.878 Euro, eine Verbandsgemeindeumlage von 249.012 Euro und für den Fonds Deutsche Einheit 2431 Euro bezahlen. Der Ortsgemeinde verbleiben somit noch 66.168 Euro, so der Ortsbürgermeister.

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