Rheinpfalz Ferienspaß bei Basteln und Gummistiefelweitwurf

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„Ferien in der Heimat“ hieß es seit Montag für 33 Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren aus dem Landkreis Südwestpfalz. Nach fünf Tagen Spiel und Spaß von 9 bis 16.30 Uhr ging die Freizeit auf dem Gelände des Sportvereins Trulben gestern zu Ende.

DIE RHEINPFALZ nutzte die sommerlichen Temperaturen am Donnerstag für einen Besuch. Den sonnigen Tag verbrachten die Kinder mit Wasserspielen. Auch einen Gummistiefelweitwurf-Wettbewerb hatten die Betreuer organisiert. Lars Lutwitzi aus Trulben gefiel die Wasserschlacht besonders gut. Man habe aber auch Fußball gespielt und im Wald ein Haus gebaut. Auch auf die Schnitzeljagd am Abschlusstag freute sich der Trulber schon. Jonas Karg aus Eppenbrunn war von den vielen verschiedenen Spielen begeistert. Er war auch gerne im Wald unterwegs. „Der Jonas ist mein Bruder“, meldete sich prompt auch Jonas’ jüngere Schwester Emmy zu Wort. „Das Essen hat ganz gut geschmeckt“, fand sie. Wer den ganzen Tag herumtollt, bekommt schließlich auch Hunger. Jonathan Selgrad vom Hochstellerhof hatte schließlich auch noch lobende Worte für das Team von Jugendpflegerin Cindy Utzinger übrig: „Die Betreuer sind nett“, fand er. In einem Punkt waren sich übrigens alle Kinder einig. Eine Woche Ferienfreizeit ist nicht genug. Sie wären sehr gerne noch öfter nach Trulben gekommen. Langeweile kam nämlich keine auf. Es wurde gebastelt – Windlichter zum Beispiel – Holzklammern wurden gestalten und Bilder in den verschiedensten Techniken gemalt. Und während die Kleinen sich auf das Malen auf Papier beschränkten, schminkten die Betreuer die Gesichter der Kinder. „Wir waren einfach flexibel“, sagte Cindy Utzinger. So habe man mit den Kindern viele schöne Stunden verbringen können. Trulbens Ungertal liege fernab von Wohnbebauung und Straßenverkehr, so Utzinger. Die Kinder konnten sich also so richtig austoben. Besonders im Wald spielten die Kleinen gerne. Ein kleiner Wermutstropfen war für Utzinger, dass kein einziges Kind aus der Verbandsgemeinde Rodalben teilnahm. Die Freizeit war eigentlich für Kinder der Verbandsgemeinden Pirmasens-Land und Rodalben konzipiert. Die Betreuung der Kinder aus Eppenbrunn, Trulben, Schweix, Kröppen, Hochstellerhof, Hilst und Vinningen übernahm sie zusammen mit sieben Helfern. Dankbar war sie auch für das Engagement des Deutschen Roten Kreuzes aus Contwig, das der Eltern sowie die Hilfe durch den Sportverein Trulben, allen voran Hans Kupper. (dan)

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