Eisenberg Dreikampf auf dem Podium

Wer hat bei der Wahl des Eisenberger Stadtbürgermeisters die besten Argumente auf seiner Seite? Am Freitag, 9. Mai, können sich die Bürger bei der RHEINPFALZ-Podiumsdiskussion im Evangelischen Gemeindehaus ein Bild machen.

Erst einmal – nämlich vor seinem Amtsantritt 1996 – musste sich Adolf Kauth bei einer Stadtbürgermeisterwahl mit zwei Gegenkandidaten auseinandersetzen. Damals waren es Klaus Groß und Walter Brauer, gegen die sich FWG-Mann Kauth letztlich durchsetzte. Diesmal heißen die Kontrahenten Jaqueline Rauschkolb und Georg Grünewald. Obwohl erst 26 Jahre alt, verfügt SPD-Kandidatin Rauschkolb als Juso-Landesvorsitzende schon über einige politische Erfahrung. CDU-Bewerber Georg Grünewald ist ebenfalls kein Neuling im politischen Geschäft: Er ist langjähriger Ortsvorsteher von Stauf und seit zwei Jahren Erster Stadtbeigeordneter. Die Besucher der RHEINPFALZ-Podiumsdiskussion dürfen sich also auf spannende Diskussionen über die Themen freuen, die die Stadt bewegen: Wie geht es mit den städtischen Immobilien wie Bürgerhaus und Zehnthaus weiter? Wie lassen sich lange Leerstände in der Innenstadt verhindern? Ist die ärztliche Versorgung in Eisenberg gesichert? Und wie ist es um das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in Eisenberg bestellt? Mit Fragen wie diesen wollen die Moderatoren – der Lokalchef der „Unterhaardter Rundschau“, Klaus Stemler, und der für Eisenberg zuständige Redakteur Timo Leszinski – die drei Kandidaten konfrontieren und sie nach ihren Konzepten befragen. Auch das Publikum hat während der Veranstaltung die Gelegenheit, Fragen zu formulieren. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion besteht noch die Möglichkeit, bei einem Imbiss und einem Getränk im Foyer des Evangelischen Gemeindehauses mit den Kandidaten und den Redakteuren ins Gespräch zu kommen. Ob Adolf Kauth mit seiner Erfahrung punkten, ob Georg Grünewald sich als die bessere Alternative verkaufen oder ob Jaqueline Rauschkolb die gelungeneren Konzepte vermitteln kann, lesen Sie anschließend natürlich ausführlich in der RHEINPFALZ. (zin/Archivfoto: Schifferstein/Fotos: Privat/Schanz, Lange)

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