Rheinpfalz Überschneidung: „Hätte verhindert werden können“

altenglan/Rammelsbach. „Dass die 650-Jahr-Feiern von Rammelsbach und Patersbach am gleichen Wochenende begangen werden, hätte verhindert werden können.“ Das schreibt Wolfgang Suffel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft „Alle für Rammelsbach“, in einer Stellungnahme zu unserem gestrigen Artikel „Wie ein Gefängnis-Vorhof“ über die „Redaktion vor Ort“ in Altenglan. Dort war Kritik an der Überschneidung geübt worden.

Die Interessengemeinschaft „Alle für Rammelsbach“ habe im September 2013 alle Ortsbürgermeister beziehungsweise Ortsvorsteher der 650-Jahr-Gemeinden aus den Verbandsgemeinden Altenglan und Kusel eingeladen. Außer Patersbach hätten sich alle gemeldet. Auch auf eine telefonische Nachfrage habe sich der Ortsvorstand von Patersbach nicht gemeldet. In einem gemeinsamen Treffen seien die Termine abgesprochen worden, damit es nicht zu Überschneidungen kommt. Suffel: „Auch wir waren überrascht und enttäuscht, als wir zu Jahresbeginn erfuhren, dass beide Feierlichkeiten am gleichen Wochenende sind. Eine Verlegung war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.“ Auch für Rammelsbach sei es ärgerlich, dass jetzt ein Großteil des Publikums fehle. Trotzdem wünsche man den Patersbachern schönes Wetter und ein gutes Gelingen. „Und wer am Samstagabend in Patersbach ist, kann dann gerne am Sonntag zur Badewannen-Regatta nach Rammelsbach kommen.“ (red)

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