Eishockey Nach der Erleichterung wollen Adler Mannheim nachlegen

Tim Wohlgemuth (links) feiert gemeinsam mit Markus Eisenschmid sein 1:0 gegen Bietigheim.
Tim Wohlgemuth (links) feiert gemeinsam mit Markus Eisenschmid sein 1:0 gegen Bietigheim.

Es geht Schlag auf Schlag für die Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga – auch nach dem großen Aufatmen dank des ersten Saisonsieges.

Nach dem 4:2-Erfolg über die Bietigheim Steelers am Sonntagabend steht bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) mit der Partie gegen die Straubing Tigers das nächste Heimspiel auf dem Plan.

Der Saisonstart der Adler ist zwar alles andere als gelungen, aber der Premierensieg gegen Bietigheim sorgte für kollektive Erleichterung. Stürmer Tim Wohlgemuth hatte mit seinem Treffer zum 1:0 einen großen Anteil am ersten Erfolg der Spielzeit. Der war verdient, aber hart erkämpft. Gegen die Straubing Tigers werde es nicht einfacher, ahnt der 23-jährige Stürmer, der momentan mit zwei Toren und zwei Vorlagen die interne Scorerwertung der Adler anführt.

„Ich hoffe, dass wir den zweiten Schritt in unserem Prozess gehen“, sagt Wohlgemuth, wohlwissend, dass bei den Adlern noch nicht alles so läuft wie gewünscht. Vor allem in der Abstimmung hapert es noch bei den Mannheimern. Aus einem dieser Fehler resultierte auch am Sonntag ein Gegentor. „Das haut psychologisch natürlich rein“, gibt Wohlgemuth zu. Es ging ja nochmal gut: Der Erfolg von Sonntag dürfte für neues Selbstvertrauen im Team sorgen.

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