Fußball FCK gegen Zwickau: Wer ersetzt Kraus und Redondo?
Marco Antwerpen, Trainer des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, hat vor dem Nachholspiel am Mittwoch (17 Uhr, Magenta Sport, Liveblog auf rheinpfalz.de) gegen den FSV Zwickau noch das eine oder andere Personalpuzzle zu lösen. Neben Carlo Sickinger und Hikmet Ciftci (beide Muskelbündelriss im Oberschenkel) sowie Marius Kleinsorge (Leistenverletzung) und den Langzeitverletzten Lukas Gottwalt, Dominik Schad und Lukas Spalvis (alle Rehatraining) werden im nächsten so wichtigen Spiel im Drittliga-Abstiegskampf auch Innenverteidiger Kevin Kraus und Offensivmann Kenny Prince Redondo gesperrt fehlen. Kraus sah beim 3:1-Sieg am Samstag gegen den Halleschen FC seine fünfte Gelbe Karte, Redondo musste nach gut einer Stunde mit Gelb-Rot vom Platz.
Winkler oder Hlousek für Kraus
Für Kraus kann sich Antwerpen entweder Alexander Winkler oder Adam Hlousek in der Innenverteidigung vorstellen. „Wir haben final noch keine Entscheidung getroffen“, sagte der Trainer am Dienstag. Auch noch keine endgültige Entscheidung gebe es, wer für Redondo in die Startelf rückt. „Wir haben noch Spieler im Kader. Und jeder Spieler, der sich bei uns im Kader bewegt, der muss auch in der Lage sein, am Mittwoch auf dem Platz Vollgas zu geben. Manchmal ist es sogar ganz gut, wenn du zwei frische Spieler auf dem Platz hast, die für die anderen Jungs mitlaufen können“, sagte Antwerpen.
Der FSV Zwickau belegt mit 40 Punkten Rang neun, musste sich am Samstag beim SV Waldhof Mannheim geschlagen geben, hatte zuvor aber einen ordentlichen Lauf. „Es ist mal ganz gut, dass eine Mannschaft mit einem Negativerlebnis zu uns kommt und nicht immer, dass sie vorher gepunktet haben. Sie sind eine eingespielte Mannschaft, wo jeder weiß, was er machen muss“, sagte der 49-Jährige. Gerade auf die Spitzen Ronny König und Manfred Starke – beide mit Lauterer Vergangenheit – gelte es aufzupassen.
Gleiche Intensität wie gegen Halle
„Wir haben viel regeneriert, so dass die Spieler am Mittwoch frisch ins Spiel gehen. Wir wollen genauso konzentriert, genauso fokussiert, mit der gleichen Intensität wie gegen Halle ins Spiel gehen und den zweiten Sieg in Folge landen“, betonte der Trainer. Das Spiel der Roten Teufel gegen Zwickau sollte eigentlich bereits am 13. März stattfinden, musste aber abgesagt werden, weil nach Sturm und Starkregen Wasser auf dem Rasen im Fritz-Walter-Stadion stand.