Rheinland-Pfalz an rhein und saar: Hochmoselbrücke: Lemke beugt sich CDU

(nob). Der Leiter des Landesamtes für Geologie und Bergbau, Harald Ehses, werde sich zur Standfestigkeit der Hochmoselbrücke wieder äußern, wenn das neue Gutachten über die Grundwasserbewegungen im Fundamentbereich des Bauwerks vorliegt. Dies kündigte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) gestern im Wirtschaftsausschuss des Landtags an. Sie beugte sich damit heftiger Kritik des stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf, die Ministerin habe dem Geologen einen Maulkorb verpasst. Kurz vor der Jahreswende hatte Ehses die Standsicherheit der im Bau befindlichen 160 Meter hohen und 1,7 Kilometer langen Moselbrücke bezweifelt. Das löste nicht nur eine Diskussion über die Sicherheit des Baus aus. Die CDU-Opposition sieht zudem Differenzen zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem von der SPD geführten Infrastrukturministerium. Ehses darf sich seither nicht mehr öffentlich äußern. Baldauf nannte das Brückenprojekt

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